Das letzte mal habe ich zu diesem Thema was am 1. Dezember 2015 geschrieben KLICK ...
In den frühen Siebzigern gab es in Berlin mal eine Disko mit dem Namen Black Corner.
Damals haben wir voll auf Sunshine-Explosion nach sowas noch stundenlang tanzen können in diesem Schuppen.
Gekauft
haben wir die Trips mit den Namen ´sunshine
explosion´ oder
´purplehaze´
oder ´yellowsunshines´
für 10,00 DM bei einem Typen in der Lausitzer
Straße Nr. 9.
Im
Vorderhaus war ein Sarggeschäft. Der Typ lebte in einer Fabrik-Etage
und nannte sich ´Butcher´. Es gab immer noch was zu trinken.
Keine Ahnung, weshalb mir das ausgerechnet heute einfällt, wo ich bei heißem Fencheltee mit Honig im POÄNG-Wippstuhl vor dem Balkonfenster sitze, ein Stück Mohnkuchen esse und dabei über den Waldwipfeln sehen kann, wie die Maghrebiner und Osmanen im 6 Kilometer entferntem Ost-Viertel sich die Seele aus dem Leib ballern.
Ich glaub, ich such mal meinen Black Leaf Ice Perkolator in der Schublade raus, wo auch noch das Schatüllchen mit was gutem Stoff drinnen liegt. Da war ich schon länger nicht mehr dran ...
Hab jetzt Lust ein wenig mit zu ballern. Danach geht es ins Bettchen für zum Heia-Bubu machen.
Gütiger Herr im Himmel, was - in Gottes Namen - ist an dieser Zombie-Mumie Papst Benedikt XVI so interessant, daß man um den ehemaligen Führer der größten Päderasten-Sekte der Welt so einen aufgeblasenen Bohei macht?
Drei oder vier hübsche Mädels und Damen als Enkelinnen von türkischen Gastarbeitern der ersten Generation antworten mit breitester Berliner Kodderschnauze auf meine Frage, ob das hier immer so toll wäre, als wie im Rest von Neukölln,
"Das hier ist nicht Neukölln, sondern Alt-Buckow. In Neukölln leben nur Penner, Öko-Clowns und Clan-Gesocks ... Wir hier sind stolze Alt-Buckowerinnen und das mit den hier wird sich auch bald regeln"
Was für ein geiler Laden mit hohem Wohlfühlfaktor !!!!
Und die AGIP ENI Tankstelle in der Belßstraße 51 in Lankwitz ist das Beste, was mir jemals als naheliegender Versorgungsstützpunkt neben dem, was man auf einer Tankstelle üblicherweise so braucht, untergekommen ist. Was für ein geiles Frühstück dort gehabt an sieben Tagen hintereinander mit liebenswerter Bedienung.
Auch nicht schlecht ist die Sports-Bar Park-Eck an der Ecke Alt-Buckow 2 / Buckower Damm, direkt neben dem Teppichladen, wo früher die Lichtspiele Olympia drin waren. Nochmal daneben ist das Café Restaurant Olympia (früher das Foyer vom Kino).
Hier sitzen noch echte eingeborenen Alt-Buckower drinnen und spachteln lecker Alt-Berliner Küche zu gnadenvollen Preisen.
Und dann war da noch Bauer Mette mit seinem Natur-Gefrierschrank auf dem weihnachtlich-festlich geschmücktem Hofmarkt ...
In diesem Sinne, schönen 4. Advent und viel Spaß beim großen Fressen 2022 zum Geburtstag des Herrn ....