Mittwoch, 30. April 2014

Ein schönes Maifest Allen




Das Rätsel zum 1. Mai! Wer errät, was das ist klick?

Edit!:

Keine Revolution schien schöner und gerechter als die Nelkenrevolution, mit der vor 40 Jahren in Portugal die Diktatur endete. Doch was ist geblieben vom großen Aufbruch? Ein Rückblick von einem, der dabei war. von Antonio Cascais
 Nelkenrevoltion in Portugal | Ein Mythos verblasst

"Vor einigen Tagen habe ich die deutsche Studentin angerufen, die mir 1974 auf dem Uni-Campus in Lissabon eine rote Nelke ins Knopfloch gesteckt hat. Sie wohnt inzwischen in Italien. Nach einem stundenlangen Ferngespräch zwischen Köln und Rom über die Nelkenrevolution habe ich weinen müssen. Es kam mir vor, als hätte ich in den vergangenen 40 Jahren eine alte Freundin beim Sterben begleitet."

Tja! Nun ist Sie tot! Die Revolution ...

 Gemeuchelt von dem abschaumigen Geheuchel jener, die allen Ernstes noch glauben, daß es in Portugal (und Anderswo) "demokratisch" zugehen würde.

Ihr traumtänzelnden Wichser ... :-)))


Dienstag, 29. April 2014

Nachrichten aus einem zerissenen Land ...

... die man früher woanders lesen konnte. Auf einem Medium, wo heute arisch-stämmische Jubel-Tugas mit verstimmten Hippie-Klampfen als Kalaschnikow-Ersatz unterm Arm und angelesenem Polit-Geschwafel, ihr ideologisch verkeimtes Gutmenschen-Geseier ab-pubertieren.


"Neuer Eiserner Vorhang, der Nord- und Südeuropa trennt"

"Tief gespalten haben die Portugiesen den 40. Jahrestag der Nelkenrevolution begangen. Statt zu feiern standen vor allem Proteste gegen die Troika-Politik im Vordergrund, die von der konservativen Regierung exekutiert wird."

Die letzte klassische Revolution
 

40 Jahre nach Nelkenrevolution: Portugal-Krise regt alte Helden auf

"Die noch lebenden Führer der Nelkenrevolution vom 25. April 1974, die die damals älteste Diktatur Westeuropas ohne einen einzigen Schuss in die Knie zwangen, würden am liebsten auch die jetzigen Machthaber in Lissabon davonjagen. „Unsere aktuellen Politiker sind wie kleine Jungs, ungebildet und ohne jede Erfahrung“, klagte kurz vor dem 40. Jahrestag der Revolution der General im Ruhestand, Amadeu Garcia dos Santos."



40 Jahre Nelkenrevolution in Portugal | Revolutionsfeier ohne Revolutionäre

"Wie jedes Jahr ist an diesem 25. April im Parlament ein Festakt geplant. Wie üblich wurden die Militärs von 1974 dazu eingeladen. Sie wollten aber nicht nur zuhören, sondern auch das Wort ergreifen, ernteten diesbezüglich jedoch eine Absage. Wenn sie reden wollten, sei dies ihr Problem, sagte die Parlamentspräsidentin Asunção Esteves lapidar."

Die alten Helden tragen Trauer


" ... jene Männer, die vor vier Jahrzehnten der Demokratie, Freiheit und sozialen Gerechtigkeit den Weg bahnten, weigern sich nun, an der offiziellen Jubelveranstaltung im Parlament teilzunehmen. Weil es aus ihrer Sicht in jenem Land, das vor drei Jahren vom EU-Rettungsfonds vor der Staatspleite bewahrt werden musste, wenig zu feiern gibt"


"Wir bräuchten eine neue Revolution"
 "40 Jahre nach der Nelkenrevolution herrscht in Portugal Politikverdrossenheit. Die schwere Wirtschaftskrise und die harte Sparpolitik haben die sonst so geduldigen Portugiesen zermürbt. ...
Wie eine zum Jahrestag der Nelkenrevolution in Auftrag gegebene Umfrage der Zeitung "Diário de Notícias" ermittelte, sind 83 Prozent der Portugiesen unzufrieden damit, wie ihre Demokratie derzeit funktioniert."

 Ich zitiere Gabriel Coelho Magalhães, "Bevor uns der Geduldsfaden platzt und wir rebellieren, singen wir lieber zehn oder zwanzig Jahre lang unseren traurigen Fado."

Hier eines der besten Fado-Stücke  aller Zeiten ...


  Oh Partisan, take me from this place
oh Bella ciao, bella ciao, bella ciao ciao ciao
oh Partisan, take me from this place
because I feel I'm dying here.


Tja! Die meisten jungen Portugiesen sind inzwischen ´take off from this "gelobte Land"´. Denen geht die Revolution ihrer Ahnen zu Recht am Arsch vorbei. 

Und der Rest??? Der ist gerade dabei, zu sterben! Und ihr pseudo-tuganesischen Hallodris und Pappnasen-Revoluzza seit mit euren 6-saitigen Schrammelbrettern als Schaufel-Imagination deren Totengräber ...!!!

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Hier in Aachen ist die Revolution in letzter Zeit nun auch nicht gerade sonderlich en vogue aber immerhin ein kleines Stück weit neu erfunden worden ... :-)))))

Scheiße statt Kalaschnikow ...




 
 

... und nach Nelkensträußen sieht das auch nicht wirklich aus!

 

Freitag, 25. April 2014

Kleine Abendrunde | Primavera em Bélgica

Hab eine schöne kleine Freitagsrunde gejoggt. 

Überall wird geschmust und geturtelt  ...




Die blonde Amazone mit dem fast-nix-an-Fummel am Leib hab ich mich nicht getraut, zu photographieren, obwohl sie aus locker 2 Meter Risthöhe freundlich lächeln von ihrem Gaul grüßte, während ich den Jungbullen gestreichelt habe, der morgen in aller Herrgottsfrühe geschlachtet wird.

Ob ich dabei sein wolle? Das hatte ich mir das letzte mal 1983 angetan. Also diese Uhrzeit? Das ist Mist! 

Kann man nicht so gegen ab Mittags schlachten, wo normale Menschen wie ich halbwegs gescheit aus den Augen gucken können???
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Mein Bauer und Landschaftspfleger umme Ecke hat echt viel zu tun aber für sowas reicht es dann auch noch. Macht er für die vielen Kinder, die da häufig herum turnen.



 Kacke, daß man da keinen turn-Diffuser einatmen kann wegen dem Stroh und so. Na ist ja genug Platz in der Gegend.
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Na und dann das hier zu guter Letzt (da musste ich doch glatt mal gucken, wie man das richtig schreibt) in der Abend-Dämmerung

So normal wie ich bin, werd´ ich doch da mal völlig entartet einreiten die Tage.



Wäre doch gelacht, wenn ich die Frau Psychophysiognomik-Dozentin nicht ans titschen kriegen würde.  

Immerhin war mir dieses Thema während meines Studiums auch ein zweisemestriges Intensiv-Seminar wert. 
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Übrigens! Den Frühling? Den kenn´ ich ...

Lebt mit seiner deutschen Frau und einigen Kindern in Belgien südwestlich von Liége und züchtet unter anderem Pferde. Zwei außergewöhnlich herzensgute Menschen, die es zu was gebracht haben, im dem Land mit mehr als 1000 Biersorten.

Sie, aus Aachen und der zu Fleisch gewordene Schwarze Humor - was die Portugiesen ja nun so gut wir überhaupt nicht kennen - und er einer, der hinter Schwarzen Humor früher vage vermutet hatte, daß es sich hierbei um die freundliche Form eines wohlgesonnenen Exorzismus handeln könnte. Rafft er nicht ...

Aber er lernt und sagt, daß, wenn seine Frau ihm die Welt der deutschen Denke oder den Inhalt des deutschen Wort-Sinn erklärt und dabei sophistisch-philosophisch guckt, wie Cher in den Hexen von Eastwick, er seinen "Hut nimmt". Soll heißen, daß er vorsichtig wird und nachzudenken beginnt ("auf der Hut sein")... :-))).

Wird viel gelacht dort ....
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Das werde ich die Tage meiner Etagen-Nachbarin und ihrem Mann schenken.



Die ziehen mit ihrer Tochter nach Portugal *doppel-augroll...*

Ich hab´s nie richtig gelernt und lerne dafür neuerdings auch kein Französisch.
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Ach ja! Heute war ja was  ...


Und für den lusophonen Mundschenk aus D´dorf  diese Version

Juventude Maldita - Grândola Vila Morena 

Na ja ...

Donnerstag, 24. April 2014

Oooops ...! Wenn das mal gut geht ... !

Frühling hin, Frühling her ...

Ich würd´ zusätzlich auch noch ein bisschen beten oder sowas in der Art ....






Samstag, 19. April 2014

Wenn Wünsche in Erfüllung gehen ...

 Diese Worte, ...

Ach ja! Wo wir gerade beim Thema Samenstau sind ... Scheiß was auf Charisma ... Warum hängt nicht wenigstens so was bei mir vor´m Haus?

... hatte ich vor geraumer Zeit in diesem Beitrag geschrieben.

In meinem Blog liest anscheinend jemand vom Aachener Parteikader der Linken mit.

 Neben den üblichen Dumm-Fressen ...


... diesmal nur 12 Meter vor´m Küchenfenster ...


... Deutschlands hübscheste Operetten-Marxistin. Wie gesagt ...

Viele dicke Eier zu Ostern wünscht Euch 

Der Tano

 

Freitag, 18. April 2014

Tanos 12. Wundertüte ...

Hier, in der Wundertüten-Abteilung, erscheint in loser Reihenfolge ein bunter Potpourri von Dingen und Themen, die ich loswerden möchte, bevor sie beginnen, mir unter den Nägeln zu brennen, den Schlaf zu rauben, die Laune zu verhageln oder um zu teilen, was mich erfreut, belustigt und mein wohlgesonnenes Interesse geweckt hat. Oder aus was für welchen Gründen auch immer ...  *******

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Kommt zwar erst irgendwann 2015 in die Kinos aber steht bereits jetzt ganz oben auf meiner Abhak-Liste.

Nine Lives - Cats in Istanbul - TEASER


Der Film der Regisseurin Ceyda Torun „Nine Lives: Cats in Istanbul“ zeigt die türkische Metropole aus einer einzigartigen Perspektive: aus der Sicht der Katzen.


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Die mehrfache Lektüre von Gabriel García Márquez seinem Buch ´Die Liebe in den Zeiten der Cholera´ lässt mich bis heute hoffen, daß es zwischen meiner Eva und mir eines fernen Tages doch nochmal(!) wieder klappen wird.


Gabriel García Márquez ist gestern mit 87 Lebensjahren gestorben ... 


Ein ziemlich guter Nachruf im Tagesspiegel
Magier des Realismus und Anerzähler gegen den Tod


Danke und R.I.P.

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Richard Talbot, Jamie Crossley and Duncan Meadows von Marconi Union haben diese wunderschöne 8-minütige Schlaflied produziert.


Hier einige Erklärungen zur Entstehung der Wirkung dieses Stücks und wer´s wirklich dringend braucht, - die Zehn-Stunden-Version.

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In 1995 erschienen und bis heute eins meiner Top-Lieblingsalben

Von  Steve Roach, Michael Stearns, Ron Sunsinger aus dem Album KIVA das Stück Mother Ayahuasca

Die einzige Chance, dieses Stück in Gänze zu hören, besteht auf dem Drone-Zone-Label von Soma-FM (alles für umsonst) und neben den üblichen Playern auch auf dem hauseigenen PoP-Up-Player von Soma (wo es übrigens für jeden Geschmack was zu hören gibt).

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Das Osterwetter soll durchwachsen bis voll Kacke werden.

Behüt´ mich Gott vor Sturm und Wind und Spinnern, die nicht ganz dichte sind, womit ich bei meinem solidarischen Ostergruß an
die katastrophenchronistin bin. (Quelle SPON).




Nicht den Kopf in den Sand stecken ...



Bis die Tage dann

Mittwoch, 16. April 2014

Kaugummi, Kippen und Kondome ... | Teil 4

Heute mit Thilos Lümmeltüten-Kasten ...



Erotisierend ist das alles nicht so wirklich. Oder? Also er und! der Kasten ...

Immerhin hatte man(n) hier am Sandkaul-Bunker noch ´ne Alternative und hoffentlich nichts verwechselt ... 





Am schönsten war eigentlich nur die Wandmalerei gewesen.


Genau! Hatte und war! Der Bunker ist abgerissen worden. Kommen jetzt wohl so ´ne Art Borgwürfel hin ...


Bei Jörg in Berlin hätte man(n) sich wenigstens behelfsweise eine Schachtel Kippen ziehen können, wer´s braucht ...


Kommt in puncto Fertilität letztendlich auf´s Selbe bei raus.

Sonntag, 13. April 2014

Typisch Mann ... :-))))

Ich seh nur noch Äpfel ...

 

Mit Hilfe eines Akkuschraubers in Windeseile Äpfel schälen

 

geht auch mit Kartoffeln ...






Karl der Rote als Botschafter auf dem Katschhof

Ansonsten haben wir hier im Westzipferl keine Sorgen ... 

Donnerstag, 10. April 2014

Hachis Parmentier au boudin noir


Puttes ||| Blotwoosch ||| Himmel un Ääd mit Flönz

Ich könnt mich rein knien drin ...

Und auf französische nun Hachis Parmentier au boudin noir.

Ich koch ja selten was nach aber schon der Name dieser Speise, den ich vor etlichen Wochen in den Kommentaren des Kiezneurotikers zum Thema Blutwurst entdeckt hatte, lies mich nicht ruhen, es leicht abgewandelt zu wagen.







Was soll ich da groß zu erzählen? Etwas ritschratsch, ein bisschen brutzelbrutzel, ein wenig schnippelschnappel, hier was drauf-, da was beigelegt, ab in den Backofen und fertig isses ....



Der geniale Österreicher Patrick Müller hat auch keinen Mucks gesagt beim kochen und es hat geschmeckt. Kennt den noch einer? Ich vermisse ihn ...



Nächstes mal mach ich einige Sachen anders aber viel ist trotzdem nicht mehr da. Sagt mal dem hoschi Bescheid, er soll sich sputen ... :-))).

Die von mir zum Essen aufgelegte Musik Maitreya - Isolat ist möglicherweise nicht so ganz stilsicher aber ich mag es gerne hören zu jeder Zeit.

Mist! Spülen muss ich noch .... böööörps ...

Nee, stopp ...! Ein einziges mal hat der Patrick Müller ein einziges Wort in seinen 72 Folgen gesagt. Wisst Ihr welches? Kommt mir öfter über die Lippen. ;-) 


Special für Frau tikerscherk. Berlin im Mai 1990....

Ostkids kehren vom Süßigkeiten einkaufen aus West-Berlin (Bernauer Straße) zurück. Leider musste ich just in dem Moment die Filmrolle wechseln (Digi&Co. gab es noch nicht), als eine ältere und nicht gerade schlanke (Ost-)Frau mit zwei prallen ALDI-Tüten sich durch dieses Loch häkelte.


Mittwoch, 9. April 2014

Berlin in den 90ern

Ein phantastisches Bilderbuch zu Berlin während der 90iger Jahre.


Dienstag, 1. April 2014

Seitvertreib meldet ...

Die portugiesisch-angolanische Werbeagentur Bar Agência de Publicidade Lisboa hat unter dem Motto Every hour is happy hour! für die Lissaboner Agência Funerária Funalcoitão einen netten Werbespot produziert.

Gefunden heute auf meinem Feed-Reader, Abteilung P.

Bester Werbespot der Woche | Wir beerdigen nicht, wir bejubeln ...



Fim

Quando eu morrer batam em latas,
Rompam aos saltos e aos pinotes,
Façam estalar no ar chicotes,
Chamem palhaços e acrobatas!

Que o meu caixão vá sobre um burro
Ajaezado à andaluza...
A um morto nada se recusa,
Eu quero por força ir de burro.

                       Mário de Sá Carneiro
 
Auch auf Vimeo in gewohnt bester Qualität zu sehen. 

Einerseits scheinen ja doch noch genug junge Kreative im Lande zu wirken, andererseits scheint für die nächste Zeit der Beruf des Bestatter einer der hoch angefragten zu werden.

Auswanderung lässt portugiesische Bevölkerung vergreisen


Hört sich nach baldiger Friedhofsruhe an im Land.