Mittwoch, 28. Januar 2015

Aachener Bürgerengagement ...

... ganz auf die Schnelle und ohne Sitzungen des Rates mit seinen 77 Mit- und Ohnegliedern der Stadt Aachen und ohne elend-langen Entscheidungsfindungs-Prozessen der 1.750 Mitarbeiter  und nicht gerade kärglich dotierten Verwaltungs-Fuzzies. Von den Ausschüssen und sogenannten "sachkundigen Bürgern" (es sind inzwischen noch mehr) ganz zu schweigen ...

Was ist los mit den Jungs und Mädels, die die Geschicke unserer Stadt lenken wollen/sollen? Habt ihr euch alle die Ärmchen gebrochen oder hat man euch allen die Portemonnaies geklaut???

Eine Stadt, die nicht mal so einen Flecken wie den Aachener Rehmplatz zeitnah und  kostengünstig hinbekommt, sollte die Finger von größenwahnsinnigen Potemkinschen Dörfern wie Reaktivierung der Tram, dem Tivoli-Stadion oder der Kaiserplatz-Galerie lassen.

Da muss erst Aachens Hobby-Mathe-Genie seine Jongleur-Utensilien aus den Händen legen  und Hammer und Schraubendreher in die Selbigen nehmen, damit da mal was für wenige Euros in die Puschen kommt.

Gastbeitrag von B.H.

Bau einer kleinen Sitzgelegenheit am Rehmplatz!

Freundliche Grüße von B.,
vielleicht etwas für einen Blog,
über 500.000 Euro für den Umbau des Rehmplatzes, aber keine Knete für zwei Bänke für die Übergangszeit,
hab ein bißchen gebastelt, Tischlerplatte in zwei Bretter geteilt / gesägt, 5 Fahrradketten von der Fahrradwerkstatt Wabe,
10 Ösenhacken zum Befestigen vom Malergeschäft Schäfer, 4 Schlösser von Tedi und kleine Handbohrmaschine von Uzak,
Planung und Ausführung leider alleine.
Mögen die Sitzgelegenheiten gut genutzt werden.
Eine Möglichkeit für alle Reisenden oder Spaziergänger zur Verschnaufspause
und Treffpunkt zum Quatschen.
Schlüssel für Schlösser habe ich bei mir gelagert.
Gruß
der kleine Jongleur




Danke B.H. und versuch´s doch mal in der Politik. 

Besser wie das inzwischen erlegte Grüne Ungeheuer von Aachen bist Du alle male und rechnen kannst Du auch ganz gut ... :-))).

Oh! Sehe gerade, die hat da auch schon mit rum gefummelt. Das konnte ja nix werden ... :-).

Adieda

Dienstag, 27. Januar 2015

Die Lütticher Straße | Bei Mimi | Nachtrag zum Teil 5

Aus aktuellem Anlass gibt es zu meinem Beitrag 

Die Lütticher Straße | 5. Teil | Bei Mimi


vom 27. Oktober 2014 über die Gaststätte Jakobshöhe - bekannt unter den Namen ´Bei Mimi´ - einen kleinen Nachtrag.

Ich hatte vor einigen Monaten die sehr nette Frau H.-C. interviewt.

 
Sie erinnert sich, daß ihr Vater in oder an einem Haus auf der Lütticher Straße 33 - welches zu jener Zeit ´Jakobshöhe´ genannt worden war - einen Baustoffhandels-Betrieb hatte, in dem Gips verarbeitet wurde.

Dieser wurde aus einer hinter dem Haus befindlichen Kalkgrube gewonnen. Das muss in der Zeit um die 1920-iger und früher bis Mitte/Ende der 1930-iger Jahre gewesen sein, als es von einer späteren Gaststätte noch keine Spur gab.


Der Vater von Frau H.-C. starb vor wenigen Jahren. Er war als Kind mal in diese Kalkgrube gefallen und hat danach noch mächtig Schimpfe von seinen Eltern bekommen zur Strafe dafür, daß er dort gespielt hatte. Ungefährlich war das nämlich nicht ...

Die im oben genannten Artikel vorgestellte Frau Tina Lüth (geborene Hissel) kannte diesen Betrieb auch noch und nannte ihn einen "Maurer-Betrieb".

Es gab unter dieser Adresse Lütticher Straße 33 a vor langer Zeit mal diese beiden Betriebe

Lüth & Jagmann GmbH | Baustoffe Großhandel für Bauelemente, Baustoffe und Bauinstallationen

Lüth & Jagmann GmbH | Energie-Bündel(n) Großhandel von Anlagen für Heizung, Kälte und Klima


Diese Firmen gehörten zu jener Zeit u.a. der Frau Tina Lüth.

Die Kalkgrube muss sich etwa in dem Bereich befunden haben, wo sich heute die Neufläche des Jüdischen Friedhofs bzw. die Fläche der heutigen Emmi-Welter-Siedlung befinden. Also direkt in unmittelbare Nähe hinter dem Haus Lütticher Straße 33.




Eine erfolgreich arbeitende Sanitär-Firma Hissel gibt es im nahen Umfeld zur Straße heute noch.

Von Frau H.-C. stammt diese eingescannte und ausgedruckte Aufnahme eines Photos aus dem Jahre 1927/´28.




Der Vater von Frau Tina Lüth (geb. Hissel) - von der ich all diesen schönen Geschichten erzählt bekommen habe - hatte etwa ab 1945/46 in einem hinteren Bereich dieses Haus eine Werkstatt unter dem Namen Franz Hissel, wo er den Beruf eines Stellmachers und Wagenbauers ausübte.

Bis etwa 2007 gab es dort auch mal ein Geschäft, welches Grabsteine herstellte.

Wie ebenfalls im oben genannten Artikel schon erwähnt, befinden sich heute in diesem Haus Zimmer und Appartements des benachbarten Hotels und der Pension Domicil.

Hab dort vor einigen Tagen eine Freundin aus Hamburg untergebracht. 

Blöd nur, daß ich schon seit vielen Jahren auf dieser Straße in einer wunderschönen Wohnung lebe, sonst hätte ich längst mal selber dort eingecheckt. Ist eine feine Adresse ...

Die erste Etage hat ein gemütliches Zimmer und vom heutigen großen Badezimmer tritt man auf den Balkon.

 
Allerdings gibt es von der früheren Gaststätte ´Bei Mimi´ heute auch keine Spur mehr. Schade ...!

Ich hätte zu gerne mal in den alten Zeiten mit dem Herrn Karl Jansen senior vom Tee- und Süßwarengeschäft Jansen ein paar frisch gezapfte Köpi gezischt und Zigaretten gequalmt.

Oder der Frau K. bei einem kleinem Kaffee- und Kuchenplausch erklärt, daß es sich nicht(!) - wie sie Jahrzehnte lang glaubte - um eine simple Bierkneipe gehandelt hatte, in der ihr Gatte gerne nach dem Chortreffen einkehrte.
 

Als ihr Sohn noch klein war, hat er immer gesagt, „Papa ist in der Biertrinke“.

Frau K. war bis vor Kurzem der Ansicht gewesen, daß ´Bei Mimi´ eher eine spelunken-behaftete Art Bierkneipe gewesen war, wo es nur einen langen Tresen gegeben habe, an dem die Männer ihr Bier getrunken hätten. 


Nee! Die Maria Hissel - also ´Tante Mimi´ - führte eine ordentliche Gaststätte. Kann man nachlesen im oben verlinkten Artikel.
 

So ordentlich, wie der heutige Beherbergungs-Betrieb geführt wird. Nur das Interieur ist etwas anders. Und geraucht wird dort auch nicht mehr ... :-).

Montag, 26. Januar 2015

Fritz Haarmann | Die Geschichte eines Hackebeilchens

Aus aktuellem Anlass:

Das vermutlich originale Hackebeil des Schlächtes von Hannover

So so ...! Sicher?




Warte, warte nur ein Weilchen, - bald kommt Tano auch zu Dir ...







Zeit wird´s ...!

 
Boah ey! Wie krank ist das denn?

Sonntag, 25. Januar 2015

Neues aus Aachen | Tanos Vintage Lounge ...

... gibt es hier.

Musikhaus Rödiger | Dezember 1980 und März 1981


mit Bildern.

Aachen Vintage | Neupforte Ecke Mostardstraße 1978

mit Straßenscenen, an die sich kaum noch jemand erinnert in Aachen.

Eine Fortsetzung zu Aachener Gesichter ... ist in Vorbereitung.
O o o o o 

Gestern ging für motorisierte Stümper mal wieder gar nichts ...


Adieda
O o o o o 

edit: Zum Thema Tee-Jansen vom 9. Dezember des vergangenen Jahres hat Lotte von der Inde auf der Seite AachenerBlogs.de von Frau Ronnenberg einen ganz lieben Kommentar eingestellt ...


Response to "Tanos Katzentisch …"


... für den ich mich auch an dieser Stelle ganz herzlich bedanken möchte.
 

Samstag, 17. Januar 2015

Wie war das mit dem vernetzwerken ... ? 5. Teil

Geht schnell heute!
 

Hab diese Seite gestern im Netz entdeckt.

marcuskluge | Familienportrait – 100 Jahre Geschichte einer Berliner Familie & Berlinische Leben und Räume – Autobiografische Texte


Da schreibt jemand zum Thema Berlin, der was zu sagen hat ... 

Sehr angenehme Seite. Kommt unverzüglich in den Blog-Roll.

Noch was Musik und dann bin ich erst mal wieder weg ...




Tschüss ..

Donnerstag, 15. Januar 2015

Rotterdam ...?

Rotterdam fest in der Hand der niederländischen Variante von Pegida gemeinsam mit Juden UND! Muslimen? Oder Wie ... ? Oder Was ...???

Das die in Rotterdam lebenden und in der Mehrzahl orthodox denkenden Juden (größtenteils aus der Diamantenhändler-Scene kommend) bei den vergangenen Wahlen zum Europa-Parlament und auch bei den dortigen Kommunalwahlen mehrheitlich  die sogenannten Rechts-Populisten rund um Geert Wilders gewählt haben, ist ja schon verblüffend genug aber nach einigen politischen Analysen nachvollziehbar.

In vielen kleinen niederländischen Kommunen haben diese Parteien sogar die Mehrheit.

Nichts desto trotz besteht mittlerweile(!) zwischen Geert Wilders (übrigens mit einer Ungarin verheiratet)  und dem Rotterdamer Bürgermeister Ahmed Aboutaleb eine inoffizielle enge Beziehung, die man auch lose Freundschaft bezeichnen könnte.

Über Wilders brauch man nicht viel erzählen. Den kennt man ...!

Bürgermeister Ahmed Aboutaleb? Oooops ...! Der Buschkowsky von Rotterdam???

Niederländischer Marokkaner mit zwei Pässen und Muslim (sic!), der nicht erst seit der Ermordung von Theo van Gogh noch viel(!) deutlicher Tacheles redet, als sein Neuköllner  Kumpel.

Haut ab und kommt nie wieder!

Übrigens ein Mann, der mit harter Hand vorgeht, wogegen der New Yorker Giuliani fast schon einem Weichei gleichen täte.

Tja! Was sagt Ihr nun? Ihr schwafelnden Gutmenschen-Seierköpfe ...?

Ich sage, - Her mit dem Mann!!! Kann man sich den ausleihen für ´n paar Jahre? 

Der kann im Veganer-Hackfressen- und Gutmenschennazi-Bezirk der Bergmannstraße gleich anfangen mit Aufräumen.

"Ich dachte, die stechen sie nieder" 

Und bitte die Genderschlampen nicht vergessen ... :-))).

Die schwarze Schrift sind Links!!! Ist das echt so schwer zu erkennen, muss ich das mal ändern.

Rettet das Mädchen aus der Bergmannstraße 


Montag, 12. Januar 2015

Plattform-übergreifendes Ping Pong ... | 2. Teil

Hallo zip | Grüße nach D´dorf ...

Schon gesehen? Also gehört ...?



Aha! Luísa Maria Vilar Braamcamp Sobral




LUISA SOBRAL - SITE OFICIAL

 

 


Viel Spaß

edit: Ooops! Hoschi spielt neuerdings auch mit? Gut!


 

 

Dienstag, 6. Januar 2015

Aachener Gesichter ...

Aachener Gesichter ...

... an die ich mich gerne erinnere.

Hier gibt es noch mehr Gesichter aus Aachen.


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