Montag, 21. März 2016

authentic livestyle food ...

Also wegen der Anwesenheit eines der allerliebsten Menschen, die jemals auf einem Sonnenstrahl zu mir vom Himmel gefallen sind, bin ich mit Mama und Papa von Ihr da mal mit rein gegangen.

Parsley and Fruits | authentic livestyle food

 authentic livestyle food ...!? Normalerweise bekomme ich bereits beim lesen solcher Worte eine Anfall von reziproker Peristaltik.

Vorweg, - das Essen war absolut gut, lecker und auch (fast) reichlich. Mein allerliebster Mensch und Ich können einen fetten Haufen Futter weg stecken ...

Preislich zwar stolz und happig aber durchaus angemessen das ganze, wenn man da nicht jeden Tag hin geht. 

Stark vegetarisch und vegan orientiert, hat es hier jedoch auch eine feine Auswahl an gemeucheltem Viehzeugs für die carnivoren Aasfresser wie mein Engelchen und mich.

Wir hatten zwei mal American Grill für knapp 15, ein mal  French Grill für knapp 16 Euro  und ein mal Vegetarian Grill für 13 Euro. 

Zum Dessert zwei mal Mascarpone-Espresso-Creme und ein mal Cashew-Mousse für zwischen 3,50 und 3,90 Euro.

Zum trinken ein mal belgisches Leffe Bruine für 3 Euro, zwei mal  ´nen halben Liter Orange-Fenchel-Saft für 3,70 Euro. Was Madame Mama hatte, hab ich vergessen.

Alles Speisen werden absolut frisch zubereitet und wurden (fast) vor unseren Augen angerichtet. Wegen Heirloom-Tomaten mußte mein liebster Mensch aber erst mal Frau Google fragen.

Alles waaaahnsinnig lecker und gut ....

Aaaaaber!?!?!?! .... das Procedere und die Sozial-Klientel ...?

Beim betreten des Ladens bekommt jeder eine elektronische Chipkarte. Dann sucht man sich einen Platz. Die Zahl der Tische mit unterschiedlicher Stuhlanzahl ist enorm. Dort kann man dann die Karte studieren.

Plätze gibt es reichlich obwohl der Laden gut besucht ist. Alles ist geräumig, hell und freundlich eingerichtet. 

Es ist auch erstaunlich ruhig im Laden. Man kann sich ruhig und gepflegt unterhalten, ohne gegen eine Kakophonie von Zeitgeist-Radau angehen zu müssen.

Wenn man weiß, was man möchte geht man zum input-counter desk, legt seine Chipkarte auf eine elektronische Scanner-Scheibe, sagt seinen Sermon auf, worauf irgendwelche Daten transferiert werden und erhält dafür einen kleinen schwarzen Kasten, wo es überall ein wenig blinkt und leise piepst.

Hinter dem Schalter, sieht man ein sehr fleißiges und sauberes Team sein wohlfeiles Handwerk an Töpfen, Pfannen und Grill verichten.

Mit der Chipkarte und dem piependen Kasten geht man dann zum Getränke-counter desk, wiederholt dieses  - wie ich finde entwürdigende und entartete - Schauspiel.

Die nicht alkoholischen Getränke bekommt man sofort in die kaum noch freien Hände gedrückt, das Bier wird gebracht. Ohne Glas, - das muß man sich selber irgendwo im Eingangsbereich holen, genau wie das Besteck ...

Dann darf man zu seinem Tisch zurück kehren. In nicht allzulanger Wartezeit fängt dieser blinkende und piepsende Kasten an, Amok auf dem Tisch zu laufen.

Man geht mit dem Kasten zum output-counter desk und erhält einen nun doch wirklich opulenten Teller mit allerlei Leckerem. 

Leider hab ich dann doch keine Photostrecke gemacht. Hier ein kleiner kläglicher Rest.




Das Publikum scheint überwiegend aus Chia-Samen gezeugt worden zu sein, um in einer ayurvedischen Vollmondnacht aus einer veganen Fruchtblase - gefüllt mit den heiligen Wassern aus dem Elbenland - in eine von Gender-Schlampen und Öko-Faschisten beherrschten ... pardon! ... befrauschten Welt geschissen zu werden ...

Immerhin! Nach dem bezahlen (mit dem ganzen elektronischen Brimborium) am Pay-Counter-Desk erhielt man wegen der späten Stunde aus dem Kühlfach ein üppiges Betthupferl nach freier Wahl gratis!!! ...

 

Na ja, - ich mußte ja eh nicht bezahlen, hab aber in der Nacht vom guten, alten Aschinger am Bahnhof Zoo geträumt, zu einer Zeit, wo das Wort "Schwabe" noch keine Ver­bal­in­ju­rie war und Männer noch Männer und Frauen noch Frauen gewesen sind, die Eier in der Hose haben konnten, wenn´s drauf ankam ...

Freitag, 4. März 2016

Veganer sind doof ...

...!




Danke AKL ...


Danke Café Middelberg ... 

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Ich liebe so krankes Zeugs ...