Sonntag, 26. Juni 2022

Was gibt's oder was gab's bei Euch zum Essen? (2)

 Am 21. Juni 2022 als Tagesvorspeise für den Folgetag im holländischen Vaals bei Fritüre Delnoye auf der Terrasse.


Seit Jahrzehnten ein ab-und-an-fressen der ganz prallen Art.

Einen Tag später dann auf dem Platz des TC Grün Weiss Aachen im - für einen Italiener vorzüglichen Preis-Leistungsverhältnis - Pepe Verde bei Roberto Locci und Marco Meloni auf der Blumenterrasse an einem warmen, sonnigen Abend.




Alles bestens und lecker mit einem perfekten und trotzdem unaufdringlichen Service.



Feinster Stoff wird dort serviert KLICK.  Ein, zwei mal im Jahr gönn ich mir den Spaß.


Ist schön da ...






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An die komplett verpeilten Traumtänzer in einem selbsternannten Blenderforum dies zum Gruße, -

Die nervende und ständig darauf bestehende Forderung des Maskenzwang, oder -Pflicht für alles und jeden um Euch zwangsgestörten Psychopathen herum, ist die Vorstufe zum Gesinnungs- und Haltungsfaschismus mit pervertiertem Drang zum Denunziantentum. Was hat man mit Euch gemacht? Was hat man vor allem aus!!! Euch gemacht? Ihr seid zu pandemischen Blockwarten verkommen!!!

Eine derart perfide Gehirnwäsche haben nicht mal die geisteskranken Nazis hinbekommen ...

Und das in einer Zeit, wo sogar die bis vor kurzem noch devoten und arschkriecherischen bürgerlichen Medien inzwischen immer differenzierter, distanzierter und kritischer zum Lieblings-Thema des deutschen Gesundheits-Propaganda-Ministers schreiben.

Ihr tut mir nicht mal mehr leid. Echt nicht! Nicht die Bohne ...!

Donnerstag, 16. Juni 2022

Interview und Talkschau mit vielen Lachern und ...

 ... einigen Anstößen zum Nachdenken mit von illustrer Truppe.

Wir machen Klabauterbach zur Schnecke.

 

Das sind die einzigen beiden Spaßbomben, die mir das Leben so richtig schön machen. Aus der Serie 1 Minute Leichtigkeit mit Elena Uhlig und Fritz Karl.

Noch ein Schneckenwitz ...

Zum Fronleichnam noch einer ...

Und schon mal einer für den ersten Advent ...

Sollte man laut hören! 😅

Ich geh jetzt in den Garten, zieh mir einen leichten Fronleichnams-Percolator rein und repariere den Jägerzaun zum Souterrain und brabbel dabei der alten Anne (81) das Ohr ab, die ihr Hörgerät sucht.

Ein volles Percolator-Rohr schaff ich mit kurz vor 70 nicht mehr, ohne diverse Ausfallerscheinungen 😇.

Puuuh, sollen über 30°C werden.

Freitag, 10. Juni 2022

Portugiesische Wokinesen und ein kurzer Ausflug nach Dolhain

Kaum zu glauben, in was für einer overwokten Phantasieblase manche Zeitgenossen leben.

Diese Wokinesen (* aha!) (hab vergessen, wo ich diese kreative Sprachperle gefunden habe) haben sich in ihrer lusophonen Blase - weit ab von jeglicher Realität auf den Straßen deutscher Großstädte - in der portugiesischen Walachei verkrochen und glauben nun in ihrem Wahn, ungefragt und bar jeder Vernunft, den Rest der Welt das Funktionsprinzip von "Schubladendenken" erklären zu dürfen. Und dabei wurden die Fahrrad- und E-Roller-Nazis auf Bürgersteigen dort noch gar nicht erwähnt (die es im übrigen mittlerweile auch in Lissabon zuhauf gibt).

(*aha! Es hat geheißen Wokisten und ward über Umwegen hier  gefunden)

Denen braucht man nur eine Flasche Superbock oder ´nen Roten auf einer mit mieser Graffito beschmierten Azulejokachel zu servieren, dazu einige - den Preis oft genug nicht wert seienden - Pasteis de Nata vor die Nase hängen und ihnen ein bisschen von der Bohnenstange Mariza die Schicksalsgesänge (auch Fado genannt) plärren lassen.

Schon bekommen sie feuchte Schlüpfer oder eine Erektion, und beginnen ihr ewiges Mantra zu chanten

"Hare Krishna - Hare Krishna  - Portugalia - Hare Krishna - Portugalia ... Blablabla ..."

Hab dazu mal  - als der dortige oberste Gesinnungswächter noch hemmungslos seine despektierlichen Allüren ausgetobt hat - eine geiles Thema zu eröffnet.

Deutsche in Portugal | Integrierte Gäste oder verkappte Lusomaniacs ?

Apropos ´Bohnenstange´. Keine Ahnung, weshalb mir das gerade eingefallen ist, - man stelle sich mal vor, - Mariza und Karl Lauterbach wären ein Paar .... 😡

Ich würd´ Putin um Asyl bitten, oder sowas in der Art.

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Was hab ich hier vor 20 Jahren für eine schöne Zeit verbracht, als ich noch auf dem Gehöft gewohnt hatte und mein Küken noch ein schnell größer werdendes Küken gewesen war ...

Limbourg ||| Dolhain am wunderschönen Place Léon d'Andrimont ||| bei Madame R. Pottier-Hick KLICK zur heutigen Zeit ...


Mit dem Küken im Kinderwagen und zwei Hunde dabei, war man da Hahn im Korb. 

Der Hund von Madame R. Pottier-Hick hatte die Angewohnheit stets an dem Stuhl auf dem sich - wer auch immer - setzte, einen winzigen Strull an eines der vier Beine zu pinkeln, womit er signalisierte, daß man willkommen sei, aber dies alles ihm gehören würde.

Für meine Hunde gab es immer einen frischen Napf Wasser, welches von Madams Tölle vor gekostet wurde. Erst dann! durften die Besucherhunde ran. Sonst gab es Maulschellen mit den Pfoten.

Das halbe Glas Milch für das Küken war immer frei. 

Später - anno 2013 - hat sie mir das schüttere Haar vom Kopf gefuttert. 



Zum Beispiel im historischen Altstadtzentrum auf dem Berg im Aux Ambassadeurs bei einem gepflegten Crepes Ambassadeur - Viande de Veau Hachée-Champignons. KLICK.

Gibt es leider nicht mehr dieses tolle Restaurant.

2018 im Februar hat die Madame noch manchmal aus dem Fenster geschaut und gewunken, nachdem sie ihr Café de la Delifrance altersbeding geschloßen hatte.



Sie ist vor einiger Zeit gestorben. 

Aber das sind andere Geschichten ...

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Vor einigen Jahren wurde das Zentrum von Dolhain richtig gut aufgehübscht. Letztes Jahr von der Flut großflächig zerstört und nun wird wieder aufgebaut.

Immerhin, - ein paar "nette" Bilder geschoßen vor paar Tagen für einen schnellen Ausflug und einen formidablen Cafe ...






Die belgische Weser (Vesdre). Teilweise stand das Wasser bis zu 6 Meter hoch. Rechts bis an den Fenstersims im zweiten Stock.









Dieses Schild war binnen zwei Wochen wieder neu angebracht an der frisch verputzten Wand 😁.



Das wird alles wieder werden ... :-))) KLICK. Hoffentlich!

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Letztens hier gefunden. 


Ich sag mal so, - wenn nur die Hälfte von dem wahr ist, was die Frau dem US-Gericht vorgelogen hat, hätte Johnny Depp ruhig mal ein Satz Ohrfeigen verteilen können ...



Donnerstag, 2. Juni 2022

Netzfundstücke ||| Der 2. Juni ... ||| Der versaute Belgier ||| Die Glasbläser ||| Der Anti-Honk

 Unvergessen bist Du Benno ... ||||| Sein kurzes Leben

Wenn Du wüßtest, wieviel "Spaß" ein paar Jahre später die Aktion Negerkuß gemacht hat, würdest auch Du geschmunzelt haben.

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Trotz Facebook auch nicht schlecht Der versaute Belgier. Humor hat er jedenfalls genauso wie Niveau 😈.

Keine Ahnung, weshalb ich da an einen Baron von Münchhausen aus Mölln denken muß.

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Aber alles ist besser, wie das Resultat meines Versuchs, im zarten Alter von 17 Jahr´ und bereits schwindendem blonden Haar, in der Glasbläserei von Spiegelau 1969 eigenmäulig bzw. eigenhändig ein Glas zu blasen.

Während an diesem Tag die ersten Menschen auf dem Mond landeten, hätte ich vielleicht die Bierchen erst nach! dem blasen trinken sollen.

Die alten Glasbläser haben sich selbst nach der dritten Pulle über mein krankhaft häßliches Werk beömmelt.


Hat sich gemausert
der Betrieb seither.

Und ich hätte mir dieses supergeile Video aus dem Jahre 1958 vom Niederländer  Bert Haanstra anschauen sollen, was auch noch mit einer feinen Mucke unterlegt ist.

"In der oscargekrönten Dokumentation werden Impressionen aus einer Glasbläserwerkstatt den Aufnahmen industrieller Glas-
produktion gegenübergestellt. Der Kontrast von Handwerk und Maschinenwelt wird auch musikalisch durch den Cool Jazz der 50er versus rhythmische, präkraftwerkeske Sounds unterstützt. Faszinierend unterhaltsam."

Dieser Oscar für einen gerade mal zehnminütigen Streifen war damals mehr wie verdient, der für registrierte Nutzer auch auf VIMEO zu schauen ist.

Unglaublich! Diese phantastischen Gesichter, dieses pausbäckige arbeiten mit den Mündern (und der rauchenden Pfeife dabei) und den zart geführten, schmeichelnden Händen.


 

Danke an Markus Jansen und Birgit Franchy für diesen feinen Fingerzeig vom 15. Oktober 2017.
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Hallo @Wechselmodell: Schon mal was von einem Anti-Honk (Kapitel 48) gehört? Also von einem interessanten Menschen, mit dem man gerne mal eine paar Worte quatschen möchte, ohne selbst zum Honk zu werden, es aber irgendwie nicht zustande kommt? 

Wir haben hier einen im frühen ländlichen Umfeld, den wir den "Gegen-9-Uhr-Menschen" nennen. 

Nette Type! Aber bis auf sicher die Straßenseite wechseln, ist die soziale Jalousie ziemlich weit unten bei ihm. Letztens hat er mal kurz auf meinen "gegen-9-Uhr-Morgengruß" genickt. 
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Na sowas? Der eine gedenkt dem Benno, der andere gedenkt den Möpsen von Madame Dumont 👍.