Sonntag, 30. November 2014

Tanos 13. Wundertüte ...

Hier, in der Wundertüten-Abteilung, erscheint in loser Reihenfolge ein bunter Potpourri von Dingen und Themen, die ich loswerden möchte, bevor sie beginnen, mir unter den Nägeln zu brennen, den Schlaf zu rauben, die Laune zu verhageln oder um zu teilen, was mich erfreut, belustigt und mein wohlgesonnenes Interesse geweckt hat. Oder aus was für welchen Gründen auch immer ...  *******

>

Also das muss noch vor Weihnachten vom Tisch!

Hatte die Tage privat was mit ´nem Japaner zu tun. Da fiel mir das wieder ein ...


WATER ADVENTURE TOKYO SUMMERLAND




Wie immer mit bestem Dank an Kilian Nakamura.
O o o o o
   O o o o o
      O o o o o

Ganz anders gestrickt sind die Jungs hier ...




Seltsames Land, seltsame Leute, seltsame Küche ...

Fugu | Zum Sterben köstlich oder Lebendiges Essen (Achtung! Nix für empfindsame Menschen)

O o o o o 
   O o o o o 
      O o o o o

 Obwohl! Wir hauen ja auch  nicht übel vom Tisch, was uns die Asiaten so servieren...




O o o o o
   O o o o o 
      O o o o o 

Und als ich heute Mittag das hier entdeckt habe, ...

 
... musste ich  - keine Ahnung weshalb - an einen einschlägig bekannten Berliner Midlife-Crisis-Blogger denken, der nach Feierabend auf dem Nachhauseweg aus seinem Borgwürfel mal wieder das falschen Restaurant erwischt hat und dementsprechend rezensiert ...

Einen schönen 1. Rest-Advent meiner geneigten Leserschaft wünsche ich.

Sonntag, 23. November 2014

Jochen Stark † | Somebody Wrong Bluesband

Hast irgendwie immer eher im Hintergrund Deinen Blues gemacht.




Ob bei Deiner Leib- und Hausband Somebody Wrong Bluesband oder bei den von Dir mitbegründeten Sonictravellers ...

Immer vom Feinsten...!

Und nun hast Du die Instrumente weg gelegt ... | Für immer ...
(Quelle: Aachener Trauerportal)

Och Männo! Warum ...?

Am Leidner hätte gesagt, "der hat´s perlen lassen". Stimmt! Grüß ihn von mir und mach´s gut ...
 
Ein paar akustische Fingerzeigs.

The Sound of Belgium ...

Eine sehens- und liebenswerte Dokumentation zur belgischen Sauf- und Unterhaltungskultur der ´60er bis ´80 Jahre, ... 

The Sound of Belgium 


Der belgische Beitrag zur turbulenten Geschichte der Clubszene: In den späten 80er und den beginnenden 90er Jahren entwickelte die brodelnde Underground-Szene in Belgien einen ganz speziellen Sound: der New Beat, eine Mischung aus Oldschool-EBM und Acid House, der in kurzer Zeit die Clubs auf der ganzen Welt eroberte.

Der Sound des Popcorn oder des New Beat. Der Stil New Beat entstand 1988 in Belgien und galt als Parallelbewegung zur europäischen Acid-House-Welle. Gute alte Sounds neu abmischen und von 45 upm runter regeln auf 33 upm und dann mit 8 upm wieder hoch pitchen. Das gab es nur in Belgien und hat sich gut angehört ... Manchmal besser und erfolgreicher, wie die Originale.




 Eine der gewaltigsten Tanz- und Konzerthallen Europas war damals das Ancienne Belgique. Das gibt es heute noch, nur nicht mehr so wild ...



War eine geile Zeit damals in Belgien. Mir fällt auf, daß ich mich nur schwer an Einzelheiten erinnern kann. Ich habe eine Ahnung 
davon, worin dies begründet sein könnte ... :-)




Tschö, wa ...?

Mittwoch, 19. November 2014

Die Lütticher Straße | 6. Teil | Die Franzosenzeit

Jede Besatzungsmacht hat dort, wo sie einmarschierte und für eine Weile geblieben ist, ihre Spuren hinterlassen.
 

Nachdem ein erster Versuch, den Aachener Raum zu besetzen, im Dezember 1792 durch den Widerstand österreichischer Truppen bei Aldenhoven gescheitert ist, konnten sich die Truppen Napoleons dann von 1794 bis 1814 im gesamten Rheinland festsetzen.

Die Zeit des französischen Kaiserreichs in Aachen

Viel ist nicht übriggeblieben von dem, was die napoleonischen Besatzer an Spuren hinterlassen haben in der Stadt. Der Aachener Karneval, als Folge des subversiven Widerstand gegen die Franzosen, ist noch das herausragendste Merkmal ihrer Anwesenheit vor nunmehr 200 Jahren.

Die Verhohnepiepelung der Froschfresser durch die Aachener Bürger

Ansonsten? Trotz der gerade mal zwanzigjährigen Zeit der Besatzung hat ein umfangreiches Repertoire des frankophonen Sprachschatzes in der Alltagssprache der Aachener einen festen Platz beibehalten, die Stadt wurde etwas sauberer und die gehobene Kaffeehauskultur wurde eingeführt.


Das war´s dann auch schon fast...

Auf der Lütticher Straße gibt es auf dem Abschnitt zwischen Klemensstraße und dem Kreuzungsbereich Amsterdamer Ring/Hohenstaufenallee noch den Rest eines napoleonischen Sommerpfades zu bewundern, dessen ursprüngliche Herkunft und Bedeutung nur den wenigsten hier bekannt ist.



Schon lange vor, während und nach der Franzosenzeit wurde die Lütticher Straße immer wieder umgestaltet und damals wie heute kam man auf Aachener Seite eher selten effizient "zu Potte".


Während auf der limburgischen Seite (das heutige Staatsgebiet von Belgien existierte zu jener Zeit noch nicht) die Gestaltung der Straße stets relativ zügig voran schritt, sorgten erst die französischen Besatzer (wohl auch aus militär-strategischen Gründen) dafür, daß auch auf deutscher Seite die Arbeiten voran gingen und die Straße stadtauswärts einen Chaussee-Charakter bekam. 

Diese Chausseen wurden in Aachen auch Steinwege genannt und führten entweder auf einer oder auf beiden Seiten parallel dazu sogenannte Sommerwege.
"Auf ihrer Seite hatten die Limburgischen Stände längst mit den Arbeiten begonnen. Für den 18 Fuß (etwa 5,25 Meter) breiten Steinweg war eine Pflasterung  mit in Sandbettung versetzten Steinen von 4 bis 5 Zoll Oberfläche vorgeschrieben. Randsteine trennten die Fahrbahn von den beiderseitigen Sommerwegen mit je 12 Fuß Breite , ..." (Quelle: Geschichte der Lütticher Straße als pdf.Dokument)

Diese Sommerwege verliefen neben den Steinwegen und waren i.d.R. nur leicht befestigt und dienten als Reit- oder Fußwege. Die Pferdehufe durften nicht beschlagen sein. In der Winterzeit waren die Sommerwege oft nicht nutzbar, wurden aber im Laufe der Zeit beidseitig mit Bäumen bepflanzt, die einigen Schutz vor den
Unbilden der Natur boten.

Näheres ist unter dem Stichwort ´Bautechnisches´ der Wiki zu entnehmen.

Die wenigen vorhandenen Reste früherer Sommerwege in Deutschland wurden im letzten Drittel des XX-Jahrhunderts suk­zes­si­ve als mehr oder weniger komfortable Fahrradwege ausgewiesen.
 "Sommerwege werden beim Straßenbau freigehalten, um Kosten für das Oberbaumaterial zu sparen. Sie können bei trockenem Wetter von Fußgängern, leichten Fuhrwerken, robusten Kraftfahrzeugen und Fahrrädern sowie von Vieh passiert werden. ... Neben der Straße angelegte Sommerwege sind heute oft asphaltiert und als Fuß- oder Radwege ausgewiesen." (Quelle. ebenda)


Da mittlerweile von den Ökospinnern im Rat der Stadt Aachen das Fahren mit dem Fahrrad auf den Bürgersteigen häufig rechtlich erlaubt worden ist, wird dieser an und für sich recht kommode Pfad nur noch von wenigen Bürgerinnen und Bürgern genutzt. Vornehmlich zum vollscheißen mit Hundekacke.

Demnächst ist ohnehin Schluss mit Lustwandeln unter Bäumen und Hunde kacken lassen an dieser Stelle.

Das grüne Ungeheuer von Aachen ist zwar ab Januar 2015 Geschichte aber an ihre 16-jährigen Schreckensherrschaft als quasi unqualifizierte Planungsdezernentin in dieser geschundenen Stadt werden wir noch auf lange Zeit erinnert werden ...

Hier ihre - se Deus quiser! - letzten Nacken-Schläge

Lütticher Straße: Stadt muss überhastete Aktion stoppen


Kahlschlag an der Lütticher Straße: 58 Bäume müssen weg

 "Diesen Alleencharakter wird die Lütticher Straße – vorübergehend – verlieren. Im Zuge des zweiten Bauabschnitts werden 58 Bäume krankheitsbedingt gefällt. Doch gut ein Jahr später sollen 69 neu gepflanzt werden. Das Aachener Baumschutzbündnis ist mit dieser Aktion einverstanden." (Quelle: ebenda)

Das wird auf Jahre weh tun … 
 
Das intrigante HickHack der Stadt gegen die Anwohner/-innen der Straße hatte schon vor Jahren begonnen, wie ich diesem Zufallsfund im Netz entnehmen konnte wir wollen das nicht


Eine Sammlung meiner Lieblingsbilder von diesem Abschnitt

Lütticher Straße Ecke Klemensstraße Richtung Belgien linksseitig

Lütticher Straße Ecke Klemensstraße Richtung Belgien linksseitig mit Stillleben

Holzpöller als Schutz gegen Zuparken

Lütticher Straße Richtung Aachen Zentrum

Verschwundene Telefonzelle | Vorarbeiten zur Umgestaltung des 2. Abschnitt

Verschwundene Telefonzelle | Graffiti | Sommerweg

Der letzte schöne Herbst an dieser Stelle


Stumpf eines Strommast für die frühere Tram

Tram Strommast


Genug des traurigen Gemecker nun ... (einstweilen)
O o o o o 
  O o o o o 
    O o o o o   

Es gibt gerade auf diesem Abschnitt eine Reihe von sehr schönen Gebäuden, die größtenteils unter Denkmalschutz stehen.

Eines dieser Häuser möchte ich hier vorstellen.

Die Haubenschule (Außenstelle der Waldschule Breuer) in der Lütticher Straße 139 wurde von vielen Anwohnern auch der „Nonnenhut“ genannt.



Das nach Plänen von Krämer und Schultz im Jahre 1905 errichtete Gebäude steht unter Denkmalschutz und war zeitweilig eine Dependance des Waldschulheim Breuer (Achtung! Der Name der Bösen taucht in diesem Zeitungsartikel mal wieder auf) vom Brüsseler Ring (wo anscheinend der Fluch der Bösen nachwirkt Text und Bild).

Während man am Brüsseler Ring das Abitur machen konnte, konnte man an der Lütticher Straße 139 die Mittleren Reife erlangen.

Heute befinden sich hier die renommierten Zahnarztpraxen von Dr. med. Walter Telöken und Dr. med. dent. Boris Geib.



Ich habe etliche Anwohner /-innen der Straße und Umgebung getroffen, die hier noch bis in die jüngere Zeit zur Schule gegangen sind.

Ein Artikel über die ehemalige städtische Realschule in der Lütticher Straße 139, der ebenfalls einer kleinen Liebeserklärung an diese Straße gleichkommt, von Uwe Reuters, dem Mann, der das ´Futter für die Aachener Ohren´ erfand.

 „Nach dem anstrengenden Sportunterricht haben wir uns dann auf dem kurzen Rückweg zur Schule im Lebensmittelgeschäft Lorenz an der Lütticher Straße mit Getränken und Süßigkeiten versorgt.“
Quelle: Die Haubenschule von Uwe Reuters


Von der einstigen Pracht des Lebensmittelgeschäfts Lorenz im ´Haus Victoria´ schräg gegenüber des ´Nonnenhut´ ist nicht mehr viel übrig geblieben.


Bis etwa 2008 befand sich hier der renommierte Getränkeliefer-Service von KACHOURI.


O o o o o
  O o o o o
    O o o o o 

Bei der Gelegenheit und an dieser Stelle möchte ich auf die von Frau Uschi Ronnenberg betriebene Aachener Heimat-Seite Unser Aachen | Die Webseite zum mitschreiben hinweisen.

Worum es da geht? Um Geschichten und Ameröllerche, die nicht verloren gehen dürfen. Von Aachenern für Aachener und Aachen-Liebhaber.

Eine wahre Gold- und Fundgrube für die Freunde von Aachener Geschichten zur Geschichte dieser Stadt …!!!

O o o o o
  O o o o o 
    O o o o o 

Ich bedanke mich mal wieder bei allen, die mir mit Tipps und Informationen weiter geholfen haben und grüße das Mariellchen visavis von der Ex-Toeller-Tanke, für die ich mich immer noch mühsam aber stetig an das ´Bonbon-Lädchen´ abarbeite ... :-).
O o o o o

editorische Notizen | Trivia und Varia 

Zweckdienliche Hinweise zu allem und jenem sind per Kommentarfunktion (auch anonym) oder Kontaktformular (unten rechts) gerne gesehen.

Gerne auch zu diesem steinernen Kreuz an der Außenmauer des jüdischen Friedhof Ecke an der Ecke Körnerstraße ...



... damit ich das endlich mal vom Tisch bekomme.

´Stillleben´ mit drei l war mir - als einer der die deutsche Sprache-Kultur hoch schätzt und pflegt -  bis heute neu. Sachen giebt´s ... :-)

Sonntag, 16. November 2014

2 mal lecker ...

´Döner in Tasche mit Alles´ ... !? Hört sich nicht gerade umwerfend an!  

Und dann auch noch aus Schweinefleisch? Ich esse ja echt fast alles!!! Aber Schweinedöner erschien mir als kulinarische Sitten-Strolcherei.

Obwohl, im Café Kontakt gibt es eigentlich fast jeden Tag wirklich tolles Essen zu wirklich tollen Preisen. Die haben es auch geschafft, daß ich seit 50 Jahren wieder Kohlrabi esse (Mandarinen-Kohlrabi-Cremesüppchen mit Granatapfelkerne).

Nicht ohne Grund geb´ ich mich dort fast täglich für mehrere Stunden den Gaumenfreuden aller Art in geselliger Runde hin, mit einer ausgewählt illustren Schar von Tagedieben und faulem Gesindel beiderlei Geschlechts, welches ich mir in Jahrzehnten zu meinen Freunden gemacht habe.

War eigentlich schon auf einen großen gemischten Schinken-Käse-Salat mit ´ner Extraportion Thunfisch, Toastbrot und zwei Dressings aus als ich die Riesen-Oschis auf den Tellern und die entrückten Mäuler davor sah. 

Das Schweinefleisch kam aus der Fleischerei Gerrards und wurde vom Küchenchef anderthalb Tage in einer sauleckeren Würz-Marinade so zart wie heiße Schneeflocken-Küsse mariniert. Keine Spur von Knorpel oder Sehnen oder so was ...

Der gemischte Salat von Früchte-Kamp inmitten knusprig-braunen Sesamfladenbrots war nicht der so häufig oft zusammengeklatschte Komposthaufen, sondern ein Gruß aus dem Garten Eden und bestach trotz seiner Vielfalt durch eine geradezu kracherne Knackigkeit.

Zweierlei Saucen aus einem milden Knofi-Sahne-Dressing und einem ananas-schwangeren Obstdressing rundeten diese kulinarische Komposition eines begnadeten Kochlöffel-Dirigenten ab. 

Normalerweise ist es dort zwischen 11:30 Uhr und 13:15 Uhr recht voll und unruhig. Diesmal haben ALLE!!! ihre Münder gehalten und sich dieses Wunder eines Döner für beschämende 4,10 € angetan. 

Die vom Ordnungsamt, das Redaktions-Kollegium des WDR-Aachen, die Mitarbeiter der RWTH-Hochschule, die Angestellten der umliegenden öffentlichen Dienste, die Rentnergangs aus der Gegend, das Ärzte- und Pflegepersonal sowie die mitunter ulkigen Gestalten aus den verschiedenen Psychokoken-Abteilungen des Alex... Alle waren begeistert. 

Als Dessert gab es den ´Schokotraum´ für 1,20 €.

Leider habe ich im Zustand völliger verfressener Sinnlichkeit vergessen, davon Photos zu machen. Am Samstag haben wir den Küchenmeister mit Ungnade gedroht, wenn sich dieser Dönertraum nicht in Bälde wiederholen sollte.



Die Kuchen- und Tortentheke hält übrigens jedem Vergleich mit einer guten Konditorei stand.

O o o o o 
  O o o o o 
     O o o o o 

Saltufo oder auch Saltufo Gold aus Osnabrück??? Kennt das Jemand??? Also Osnabrück muss jetzt nicht unbedingt sein aber diese Saltufos ... 

Seit einigen Wochen gönne ich mir ab und zu so eine Kugel. 

Verkaufsschlager mit Parmesan und Trüffeln

Hölle, ist das lecker! Und teuer ...! 44,90 € das Kilo bzw. 55,00 €/Kilo für die Gold-Variante.

Mit Parmigiano Reggiano ummantelt, der 24 Monate gereift ist und mit Sommertrüffeln durchzogen, wiegen diese runden Bälle etwa 80 bis maximal 90 Gamm. Gibt es nun wirklich nicht überall.

Schon vor vielen Wochen beim Edeka in der Auslage der Wurst- und Fleischtheke eher am Rande wahrgenommen und dann vor Kurzem plötzlich zugeschlagen ...

Bei der Kontrolle des Kassenzettels dann doch etwas gestutzt aber nichts bereut und nun gerne einmal die Woche eine Kugel. Macht irgendwie süchtig und geil ...


Solange man nicht versehentlich ein Dutzend Kugeln bestellt, kann sich das auch der eine oder andere Hartzer mal leisten...



So! Noch ein bisschen Futter für die Ohren ...



Gute Nacht

Montag, 10. November 2014

Kaugummi, Kippen und Kondome ... | Teil 8

Das wird ja immer verrückter, - am besten ist´s, man geht gar nicht mehr raus ...

Von allen kleineren Städten im Umland von Aachen ist Eschweiler noch am quirligsten und besitzt einen relativ hohen Aufenthalts- und Unterhaltungswert.

Na ja, meistens jedenfalls...

Laubbläser löst Massenschlägerei aus - 40 Beteiligte mit Kettensägen und Mistgabeln

Hab es zufällig vorhin beim präpeln meines Jägermett-Brötchens mit extra viel Zwiebel drauf, von meiner Parkbank aus mitbekommen und fand´s eigentlich ganz unterhaltsam.

Aber verhohnepiepeln lass ich mich trotzdem nicht ...

Die Rochade der Automaten aller Art in der Stadt geht hier schneller vonstatten als die Rest-Population von Stolberg ihre Schlüpfer wechselt.

Eschweiler am 30. April 2014 visavis Bushof


Eschweiler am 11. August 2014 an selber Stelle


und Eschweiler am 10. November 2014 ebenda


Au Huur, da kommt man ja völlig durcheinander, wenn man nicht Obacht gibt ...


Aber den Vogel schießen die in Alsdorf-Mariadorf ab. Auch so eine Ecke, wo ich mich gerne rumtreibe, weil´s da ganz nett und spannend ist und wo man bei Josef und Melanie lecker speisen kann ...

Wie gut, daß ich mit dem Thema ´Kinder kriegen´ durch bin.


Wie hätten wir es denn jetzt gerne, Herr Bürgermeister A. Sonders? 

Der Back-Shop, wo man jemanden ein Brot in die Röhre hätte schieben können, hat schon vor Wochen die Luken dicht gemacht. 

Der Parkplätze für den Babybasar sind viel zu weit weg vom Selbigen.

Und für ´ne schnelle Nummer auf der Rückbank des Autos an diesem unwirtlichen Ort, ist der Anblick dieses Muster-Beispiels eines deplatzierten Fromms-Kastens nun wahrlich nicht einer Erektion dienlich.

Das ist samt und son­ders (sic!) Strunks ... :-)

Ich hatte ja vor einigen Monaten die Freude, Sie kennenlernen zu dürfen, Herr Oberbürgermeister Sonders und Ihre Verdienste für den Bau von hübschen Wohnsiedlungen für Familien mit Kindern in Alsdorf sind hoch anerkennenswert. Alsdorf mausert sich ... !!!

Die Gestaltung einer zukunfts- und zielorientierten Familienplanung in ihrer Stadt erfordert allerdings dringend ein etwas feinfühligeres Maß an methodischer Stringenz hinsichtlich der Außenwerbung.

Ich hab Euch trotzdem lieb da mittenmang der Halden ...

Freitag, 7. November 2014

Cinema Português | Recordações da Casa Amarela

Der von João César Monteiro im Jahre 1989 produzierte Film Recordações da Casa Amarela (Deutscher Titel: Erinnerungen an das gelbe Haus ist am Freitag dem 21. November in der Reihe "independent - Filme mit besonderer Handschrift" im Filmforum Aachen zu sehen.

Stimmt! Die Werke von Monteiro haben stets eine ´besondere Handschrift´. Ein Film mit Handlungssträngen, wie man sie von einem echten João César Monteiro gewohnt sein dürfte.

Etwas seltsam, reichlich Schweinskram und einige kranke Lacher sowie ein paar hübsche Aufnahmen aus LX ...

Soll angeblich sein bekanntestes Werk sein. Ich dachte immer Vai e Vem sei sein bekanntester Film gewesen, wo er den Vuvu spielt.

Mir war dieser Streifen jedenfalls absolut neu.

Egal! Wer Zeit und Muße hat, - hier issa schon mal vorab in voller Länge.

 

Läuft in Aachen mit englischen Untertiteln und dürfte etwas anstrengend für des Portugiesischen nicht mächtigen Publikums werden.

Hab auch auf dem YT-Video nur die Hälfte verstanden aber gelacht haben wir viel ...