Samstag, 19. August 2023

Gesichter? Der Maschinist aus Berlin sieht überall Gesichter ..?

 Gesichter? Der Maschinist aus Berlin sieht überall Gesichter ..? Das Phänomen nennt sich Pareidolie. 


Püüüh ... ! Ich seh´ überall kleine Contergan-Babys.


Auf dem alten TÜV-Gelände im belgischen Eupen.

Und morgen wieder zum großen ...





... mit Flohmarkt, die Wahl der schönsten Titten auf´m Traktor, lecker Essen und Trinken, viel Humptata mit Ringelpietz und anfassen, spanische Pferde-Schau, Kinder-Bespaßung und jede Menge nette Menschen.



Sonntag, 13. August 2023

Hauptstadt oder Frontstadt Berlin? Der wilde Osten | Der wilde Westen | 6. Teil

Huch, dieses Thema sollte ursprünglich mal etliche Fortsetzungen haben. Kann mich erinnern, daß das gut ankam im November 2013.

Hauptstadt oder Frontstadt Berlin? Der wilde Osten | Der wilde Westen | 1. Teil

Hauptstadt oder Frontstadt Berlin? Der wilde Osten | Der wilde Westen | 2. Teil

Hauptstadt oder Frontstadt Berlin? Der wilde Osten | Der wilde Westen | 4. Teil

Hauptstadt oder Frontstadt Berlin? Der wilde Osten | Der wilde Westen | 5. Teil

Im Zusammenhang mit der Debatte, den Konsum und den Handel mit Haschisch und Marihuana zu legalisieren, fiel mir dieses Thema wieder ein.

Also! Ich bin strikt dagegen !!!

Warum ich strikt dagegen bin? Weil es ein Projekt von dieser paranoiden und unterernährten Vogelscheuche ist, mit einer Frisur, die seinerzeit  von August Wollenhaupt (ab August 1932 Adolf Hitlers  Hausfriseur in der Reichskanzler und im Führerbunker) kreiert worden war. 

Nur ungepflegter und ohne Bärtchen.

KLICK ... ||| KLICK ...

Von dem Klabusterbach will ich nichts geschenkt bekommen und beiden würde ich nicht mal in die Visagen pissen, selbst wenn deren Fressen in Flammen stünden.

Das war die Einleitung!

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Es muß doch eine entsetzliche Vorstellung sein für die Kameradschaft aller Kifferinnen und Kiffer, mit ansehen und -hören zu müßen, wie auf einmal all jene Spießer-Arschgesichter aus ihren kleinbürgerlichen Höhlen gekrochen kommen, um ungefragt und scheinheilig die bekennende Elite aller mehr oder weniger klandestinen Kiffer (generischen Maskulinum) mit dem Spruch der ewig gestrigen "Nachkriegshelden" aus Nazizeiten zu behelligen, ...

"Wir waren ja eigentlich immer schon dagegen oder dafür und haben im Widerstand gegen dieses Verbot gekämpft ... "

... während diese Stricher uns in Zeiten der Verbote jeglicher Art prompt anzeigten oder des Hauses verwiesen, um ihre schnöde kleinbürgerlich saturierte "Zukunft" nicht aufs Spiel zu setzten.

Hallo? Geht´s noch, Ihr hirngefickten Speichellecker? KLICK ...

DEN SPIESSERN GEWIDMET– HISTORISCHE HUMOR- UND SATIREZEICHNUNGEN

Gestern wollte Ihr noch Galgen für die verantwortlichen Nazis der (mittlerweile und aktuell von immer mehr deutschen Gerichten für unzulässig erachtenden) Corona-Maßnahmen aufstellen, die Euch drei Jahre Eures ohnehin schon genug verkackten Lebens gestohlen haben und heute geifert Ihr applaudierend diesem Clown zu, Ihr Möllner Pappnasen (das war jetzt ein Inside-Kalauer) ...

Krass! 

Das war das Vorwort!

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Was waren das für geile Zeiten so in den Früh-Siebzigern, als wir unser Dope oder die Sunshine Explosions, die Purples oder einen Sugar-Cube mit einem winzigen Tröpfchen "Lucy in the sky with diamonds" in der Lausitzer Straße 9 oder 10 kauften. 

Ich immer Samstags so gegen 18 oder 19 Uhr (hatte noch gearbeitet bis 14 Uhr).

An die Dope-Preise kann ich mich nicht mehr erinnern.

Die Trips kosteten immer so 8 bis 10 DM, fingen nach etwa einer knappen Stunde an zu wirken und hielten durch bis zum anderen Morgen so kurz vor Mittagessen bei Mamma und Papa im Gräfe-/Urbankiez.

War nie ein Horror-Trip dabei. Sauberes Zeugs! Immer!

Der Ticker lebte in einer riesengroßen alten Fabriketage im zweiten Hof/Hinterhaus im ersten Stock und unten drunter befand sich sein Bestattungsunternehmen mit Sarggeschäft.

Es gab immer ein Tässchen Tee und Kekse und - wenn Bedarf vorhanden - auch ein paar Butterbrote bei ihm.

Er war eine nette Type und liegt nun wohl inzwischen in einer seiner eigenen Holz-Kisten in der Bergmannstraße.

Wenn ich das schon höre, - Drogentaxis, Koks-Shuttle oder EncroChat-Bestellungen ... kotz ...! 

Ihr Schnuller-Babys mit Euren elektronischen Ersatzgehirnen. 

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Viele Jahre später (Trips werfen war schon lange nicht mehr bei mir angesagt) so in den 80´er, 90´er, 00´er haben wir beim dicken B. im Urbankiez unser Dope gekauft.

 Niemals in der Hasenheide, selten am Winterfeld- oder Ludwigkirchplatz (aber das war noch in den Achtzigern oder so), wo es eine taffe Clubscene gab ...

12 legendäre West-Berliner Clubs und Bars, die nicht mehr existieren

Das Geheimnis der Berliner Kneipen – Gespräch mit Bernd Feuerhelm

... mitunter schon mal in der unmittelbaren Nähe vom Mister Go an den Yorkbrücken.

Strategisch besonders herausragend war das Mister Go im mehrfachen Sinne. 

Der Laden war derbe geil und man traf dort auch schon mal Bowie und andere schillernde Gestalten und die nur wenige Meter entfernte  S-Bahn unter Verwaltung der Ost-Berliner Reichsbahn bot Schutz vor der West-Polente, weil die das Hoheitsgebiet der DDR (Ost-Berliner Magistrat) nicht betreten durften.

Das folgende wollte ich hier nicht vorenthalten!!!

Einer der besten Kenner der alten West-Berliner Scene im weitesten Sinne war und ist der Markus Kluge.

Der kannte alles, was ich kannte, war überall dort, wo ich gewesen war, aß in den selben Schmuddel-Currywurstbutzen, wo ich gegessen hatte und ich wundere mich heute noch, daß wir uns damals nicht begegnet waren und kennengelernt hatten.

Hier im 4. Teil von mir gibt es was zu den Imbissbuden (Zur Futterkrippe) und dem Mister Go

marcuskluge

Familienportrait – 100 Jahre Geschichte einer Berliner Familie & Berlinische Leben und Räume – Autobiografische Texte

Als sich ganz Berlin im „Risiko“ traf

Immerhin gab es einige Erinnerungs-Debatten über seine Kommentar-Funktion.

 

Was wollte ich eigentlich sagen ...?

Ach ja, - beim dicken B. im Urbankiez.

Ein wahnsinnig gemütlicher Typ, mit gutem Zeugs (alle mögliche Sorten) und sehr fairen Preisen.

Man konnte stundenlang bei ihm sitzen und mit den anderen Kundinnen und Kunden schnattern und gute Musik hören.

Immer wieder kam es vor, daß ein paar Gäste ihre schmutzige Wäsche mitbrachten und darum baten, diese in seiner Waschmaschine waschen zu dürfen, was immer in Ordnung war für ihn. Er fragte dann nach einer oder zwei Mark oder auch für ömme.

Klasse Mann, der Mann ...

Manchmal sind wir mit einer großen Horde von Aachener und Berliner und von Sonst-Woher-Gestalten zur Hasenheide marschiert. 

Bewaffnet mit Bier, Wein und Dope sowie ein oder drei Fußbällen.

Dort wurde dann gekickt ohne jegliche Regeln.

Gerne mal anderthalb Stunden durch ohne nennenswerte Pause, Männer und Frauen zusammen mit Kindern, mal zu 30 Personen und mal nur 5, ein Tor gab es nicht, jeder konnte jederzeit das "Phantasie-Spielfeld" verlassen, um was zu trinken oder zu rauchen und wieder rein kommen nach Belieben ...

Fassungslose Bewunderung erntete damals (es war im Frühling 1981) die etwas ältere Maria aus Aachen, die im 7. Monat schwanger war und bolzte wie Alexandra Popp heute.

Nur der dicke B. stand die ganze Zeit wie festgewurzelt da mit einer Dose oder Flasche Bier in der Hand, während die erst noch vollen, später dann immer leerer werdenden Dosen oder Flaschen um ihm herum lagen.

Den Ball spielte er nur, wenn das Leder ihm direkt vor die Füße kullerte. 

Dann trat er zwar mit aller Kraft den Ball aber ohne jegliche sinnvolle Zielrichtung und einmal knallte das Leder an meinen Kopf, worauf er sich entschuldigte und mir einen Zwanni-Ösel Maroc der feineren Sorte aus seine Hosentasche zusteckte.

Als eines Tages die Polente seine Hütte stürmte, in der etwa 12 nette Männlein und Weiblein friedlich und ziemlich stoned rumlungerten, plauderten oder Musik hörten und 5 Anwesende behaupteten, nur ihre Wäsche hier zu waschen, klang das selbst für ungeübte Ohren etwas unglaubwürdig und der dicke B. war für längere Zeit Geschichte.

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Kennt das noch jemand?



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Ich mach mir jetzt erst mal ein Steak auf meinem Opti-Grill mit Stulle dabei.

Wir hören, sehen und lesen uns später nochmal ...