Sonntag, 24. Mai 2015

Sag mir wo die Birken sind ...

 ... wo sind sie geblieben?



Von wo war der Maibaum eigentlich her????????

Doch nicht etwa von hier????? 



Oder von hier???

Die wurden etwa Mitte März gepflanzt und waren am 29. April alle abgesäbelt ...


Waren bestimmt irgendwelche Berliner Autonomen-Schwuchteln aus den einschlägig bekannten Penner-Gettos, wo selbst die Bäume versuchen, zu Ents zu werden, um sich zu vafatzen, weil sie das Elend dort nicht mehr ertragen können ...


Jetzt sieht es hier wieder so aus ... 


Ist schon wieder Gras über die Sache gewachsen.

Es muß hier noch viel Gras wachsen. In den vergangenen zehn Jahren sind im Nahbereich etwa 25 bis 30 Birken jeweils zum Ende April verschwunden.

Ich wünsch´ Euch noch was ganz anderes ... !!! Ihr Ärsche ... !!!
O o o o o 

So! Jetzt gibt es Kalbsschnitzel mit neuen Kartoffeln aus Ägypten, Stangenspargel aus Lövenich mit Sauce Hollandaise und zum Dessert Erdbeeren aus der Heinsberger Gegend.

Freitag, 22. Mai 2015

Der Katzentisch in eigener Sache ...!!!

Ist ja nicht gerade neu, daß ich vor einiger Zeit einen Zweitblog eingerichtet habe, der sich dem thematischen Schwerpunkt Aachen und seiner kleinen und großen Geschichten sowie den vielen kleinen und großen Anekdoten seiner Menschen verschrieben hat.

Aachen | Tanos Vintage Lounge

Während hier am Katzentisch neben vielen Beiträgen zu und über Aachen auch zahlreiche andere Artikel über Dieses&Jenes und so manch anderes Allerlei mit einer häufig (nicht immer) eher despektierlichen Wortwahl eingestellt worden sind, bin ich bemüht, auf der Vintage Lounge einen möglichst wohlfeilen Sprach-Duktus zu pflegen. 

Dies auch der dort lesenden Leserschaft geschuldet. Sind halt zwei verschiedene paar Schuhe ...

Daher werde ich die bisher auf dem Katzentisch erschienenen Beiträge zum Thema ´Aachener Geschichten´ - insbesondere auch die zur Lütticher Straße - peu a peu in die Aachener Vintage Lounge kopieren (aber hier bestehen lassen).

Die zukünftigen Beiträge über Aachen werden - sofern sie rein historischer Art oder anekdotischer Natur sind -  ab sofort nur noch dort - auf der Öcher Vintage Lounge - eingestellt.

Dort werde ich die Tage auch noch in einem Beitrag alle bisher veröffentlichten Beiträge zum Thema Aachener Geschichten, die bisher auf dem Katzentisch erschienen sind, in einer Link-Sammlung zusammenfassen.

Der Katzentisch bleibt dann so, wie er immer war, - ... ein Tisch, an dem man sich - bei Bedarf  (also nicht immer) - nach Herzenslust daneben benehmen darf.

Ich liebe dieses Bild!

Bis die Tage

Dienstag, 19. Mai 2015

Hauptstadt oder Frontstadt Berlin? Der wilde Osten | Der wilde Westen | 3. Teil

 Ist Schluß mit wild und so ... Trotzdem mit Bretzel-ß. Soviel "wild" muß sein ...

Einstweilen gibt es hier nur noch DEN! Westen, wie ich ihn bisher nicht "gespürt" habe.

Ist schon was länger her, daß die beiden ersten Teile von mir geschrieben worden sind.

Hauptstadt oder Frontstadt Berlin? Der wilde Osten | Der wilde Westen | 1. Teil 


Hauptstadt oder Frontstadt Berlin? Der wilde Osten | Der wilde Westen | 2. Teil

Und die Verklärungen des "vermuchten Osten und dem alimentiertem piefke-schickem Westen" der Sechziger und Siebziger des vergangenen Millenniums sind inzwischen nicht nur hinsichtlich der Erinnerungskultur eines Alt-68´-Westberliner Arbeitersohnes olle Kamellen. Kann man machen, wenn man Zeit hat ... Hab ich aber nicht ...!

Gibt zu viel geiles und für mich ziemlich Neues im Westen der Stadt zu entdecken. Die Gegend war mir zwar schon immer nicht gerade völlig unbekannt aber jetzt habe ich sie erst richtig kennen- und lieben gelernt.

Bin 183 Stunden in der Stadt gewesen, in der sich seit 83.088 Stunden die potthäßliche Ostzonen-Kuh Angela Dorothea Kasner mit ihrer ungeklärten Agenda darin gefällt, Deutschland und die ganze Welt durch ihrer Raute hindurch, mit Intriganz voll zu scheißen.

Kaum zu glauben, - ich habe mich zum ersten mal in meinem Leben in dieser abgefuckten Stadt - in der nichts funktioniert - erholt ... Jawoll ...!!! ERHOOOLT ...!

Ich weiß zwar nicht wirklich genau von was, - vom faul sein? vom Fressen? Vom große Schnauze haben? Vom pöbeln und stänkern? Oder vom tagedieben und umher strolchen? ...?

Eine wirkliche Plackerei ist das ja alles nicht gerade, außer daß Berlin-Aufenthalte mich in den vergangenen Jahrzehnten irgendwie immer krank gemacht und gestreßt haben.

Aber auf jeden Fall habe ich mich diesmal erholt ... Echt!

Von den 183 Stunden, die ich in Berlin gewesen bin, habe ich einen zentralen Punkt des sozialen und kulinarischen Wohlbehagens in höchst gepflegten urbanen Ambiente und mit einer mehr als befriedigenden Infrastruktur fast niemals weiter als 3 bis 4 Kilometer verlassen.

Bis auf beschämende 4 Stunden, die ich - vermutlich meines schlechten Karmas wegen - aus familiären Gründen im Gutmenschen-Gau der Kreuzberger Bergmannstrassen-Ökofaschisten dort verbringen mußte. 

Immerhin, - in der von Veggie-Fratzen und Genderschlampen verseuchten alten Marheinecke-Halle gibt es den letzten der alten Mohikaner mit seiner Frau (hier ein nettes Bildchen von ihm) wo es - wenn ich denn schon mal rauche - meine Lieblingskippen gibt.

 
Und bei der Gelegenheit bin ich nach Jahren auch mal wieder hier hochgegangen.



Es soll schon seit Jahren keine Kreuzberger Festwochen mehr geben? Es gibt nicht mal mehr Hinweise darauf auf der deutschen Wiki. Ein Satz dazu auf Englisch ...

Allein das brüllt förmlich nach Faß-Bomben aus dem Hubbi ...
O o o o o o

Kann sich das noch jemand vorstellen? 

Es gibt eine Gegend in  Berlin, wo es ziemlich ruhig aber niemals langweilig ist.

Wo man noch Einkaufstraßen findet, die z.B. an den alten Kotti in seinen besten Zeiten in den Sechzigern/Siebzigern erinnern. Nur ein bißchen schicker und Lichtjahre gepflegter ...

In denen es kleinteiligen Einzelhandel und gut sortierte Discounter  genauso gibt, wie edelste Delikatessenläden und die gesamte Bandbreite an Gastronomie von der Hertha-Kneipe über nette Kasinos und Kantinen, dem Mago oder "Dem Bunten"(?*) bis hin zu Speisegaststätten für jene mit der ganz Dicken Marie, derer es hier ´ne ganze Menge gibt.

Sogar zwei Filialen des exquisitesten und teuersten Feinkost-Geschäftes der Stadt gibt es auf gerade mal dreihundert Meter Abstand.

(?* = zu "Dem Bunten" schreib ich nichts im öffentlichen Teil. Gibt es nur was auf  persönliche Anfrage nach Vorlage eines Führungszeugnisses. Sonst kommt noch jede(r) verschissene Prenzl-Sch(w)abe oder Kotzberger dort angeschissen, wo dieses mit Bierbüxsen-in-der-Hand-beim-rumlatschen-saufende Gesindel nicht erwünscht ist.) 

Und selbst bei McDonald´s hier im Kiez verkehren keine asozialen schwanzlosen Gesichtsvotzen, wie weiter östlich in den Penner-Gettos von Neurotistan ...

Es scheint, als ob die Hunde ihre Kackebeutel persönlich befüllen, um das "Beutelchen" in die Müllbehälter zu entsorgen und nicht die sorgsam gehegten Bäume und Blumen-Rabatten voll koten.

Ein Ort, wo es barocke Parkanlagen und begrünte Plätze gibt, die von einer Sauberkeit geprägt sind, wie ich sie das letzte mal in Paris in den Jardin des Tuileries so etwa um 1880 oder etwas später noch gesehen habe.

Ja! Gut ...! Das waren die Raben ... 



... und da kann man nichts machen, außer Raben-sichere Mülleimer aufstellen. Wahrscheinlich kennt man die hier - wo die Zeit eine andere scheint - noch nicht, sonst gäbe es sie.

Auf diesem Park gibt es eine Kindertagesstätte, die des besonderen Schutz durch die Polizei bedarf. Die fuhren da gerade so umher und zuckten nur mit den Schultern. 

Immerhin! Das ist Gaspar, der in den Büschen dieses grünen Kleinodes ein wenig aufräumt. Der Hund einer Engländerin, die in besagter Kita arbeitet.



Es gibt in diesem Ortsteil von Berlin Plätze und Parks in denen Menschen sitzen, die still in Büchern und Zeitungen lesen oder entspannt vor sich träumen sowie Kinder, die die Spiele der Kinder aus vergangenen Zeiten spielen, während unbesorgte Mütter und Väter oder die Opas mit einem Stumpen im Gesicht, dem Treiben von der Parkbank aus mit Wohlgefallen zuschauen.


Die Sprühbüxen-Nazis (was anderes sind Graffiti-Säue im Vergleich zu Wandmalern nicht) von der tag-speienden Un-Zunft der Töck...Töck...Töck...Pffffft...Pffffffffft...Schmier-Front sind hier genauso kaum wahrnehmbar, wie die üblichen Probanden einer andernorts hofierten Vandalen-SS-SA aus den hinreichend bekannten östlicheren Teilen der Stadt.

Und mit denen hier - wir haben sie schon kennen gelernt - muß man halt leben, weil das ist Natur. Sogar hier! 






In weniger wie ´ner Stunde war sogar an einem Himmelfahrtstag vormittags gegen Elfe die orange Räum-Truppe das Geraffel am weg am machen.

Gegenüber - auf der anderen Straßenseite vor dem Zaun am Gelände der Botschaft eines bekannten Landes - sah es übrigens genauso aus. Allerdings überwog dort der Anteil an leeren Efes-Dosen.

Und dort waren es NICHT! die Raben, weil es dort aus Sicherheitsgründen keine Mülleimer gibt. Die stehen zwar auf dem Botschaftsgelände, werden aber augenscheinlich hinsichtlich ihrer Bedeutung nicht sonderlich erkannt ...

Der orange Trupp ist gar nicht erst auf die andere Seite gegangen.

In den kleinen Straßen die von der Blech-Magistrale hinweg führen, stehen kleinbürgerliche und herrschaftliche Gebäude, Villen, heimelige Hütten, mordsschicke Bungalows sowie auch die eine oder andere architektonische Entartung. Aber! - sogar zwei Jurten habe ich gesehen. 

Kaum ein Grundstück oder Haus, was nicht mit einem üppigen Blumenschmuck versehen ist.



Überall gibt es öffentlich aufgestellte Skulpturen bekannter - teils anerkannter aber auch verfemter - Bildhauer und auch die örtliche Beleuchtung erfreut stets das Herz.


Schon der mit alten Bäumen bestandene und mit Blumen hergerichtete herrschaftliche Garten meiner Unterkunft, wo sich der von mir gemietete Bungalow befindet, war vom Feinsten. 


Auf den marmornen Wandelwegen zu schreiten und ein Buch aus den Bibliotheken des Hauses auf der Hängematte zu lesen, ist ein Genuß gewesen.

Hab in der Zeit fast 800 Bilder in der Gegend geknipst. Das hab ich nicht mal in vier Wochen Portugal geschafft, selbst wo es dort noch lieblich und vergnügt zu ging ...

Die wenigsten meiner Bilder werde ich hier zeigen, um zu verhindern, falsche Begehrlichkeiten jenes urbanen Abschaums zu wecken, der glaubt, sich an anderen Stellen der Stadt tagtäglich in einer mehr als grenzdebilen Performance öffentlich entblöden zu müssen.

Wer kennt die berühmten und auch vielfach besungenen "Witwen" in den einschlägigen Bezirken?  

Von denen gibt es hier sehr viele. Ihre Couture ist noch immer Haut, jedoch einer zeitgemäßen Kreativität angepaßt und sie fahren mittlerweile auch schon mal mit dem Bike zum Schrippen holen ins edle Caféhaus oder zum "Bunten" ...

In den Gartencafés sitzen viele verdammt gut aussehende und gut gekleidete junge Menschen beiderlei Geschlecht aller Altersgruppen aus den umliegenden Schulen. Also Mädels, die sich ihrer Weiblichkeit mehr als bewußt sind und gerne damit unter Wahrung einer angemessenen Geziemtheit kokettieren und Jungen, die sich der Macht ihrer Männlichkeit und ihres Gemächts zwar ebenfalls bewußt sind und dennoch Allem und Jedem gegenüber mit einem anerkennenswerten Respekt gegenüber treten.

Vorwiegend trifft man sich "Beim Bunten".

Auffallend ist, daß die meisten von ihnen rauchen und niemanden stört es.

Zu essen gibt es hier in der Ecke alles, was der Gaumen begehrt.



Diese Limonade aus Kreuzberg kannte ich noch gar nicht aber sie schmeckt so, wie in den Sechzigern bei Oma Franziska in der Schrebergarten-Kneipe hinterm Schwerlastkörper Tempelhof
auf der Kolonie Steingrube.

Das weiteste wo ich mal hin flaniert bin war zur Parfümerie von Lutz Lehmann in der oberen Kantstraße ...





... und die nah liegenden sowie sehr legendären Kant-Garagen habe ich bei dieser Gelegenheit auch mal wieder nach Jahrzehnten "besichtigt".

Was für eine geiler Ort ...!!!

Dort mit zwei Flacons per Hand abgefüllten Parfüms der Sorten ´Eau de Berlin´ und ´Châtelaine´ herum zu stolpern und Bilder zu schießen, - DAS nenne ich einen echten Berliner Kultur-Trip ...!!!





Die Kant-Garagen! Ein Haus, wo sich die Berliner Geschichte der städtischen Motorisierung und die trotzige Würde eines steinernen Monuments auf angenehm gruselige Art vereinen.



So verratzt und trotzdem schön kann Berlin sein.

Wird wiederholt ...

Das eine oder andere wäre noch zu sagen, vieles werde ich für mich behalten, weil ich keine Böcke darauf habe, "Geheim"tips, "Kult"cafés oder hippe "Trend"scheiße an das gemeine Volk zu verhökern.



Geht in Kreuzberg, Friedrichshain oder Prenzlberg kacken und sterbt am besten gleich dabei ...


Montag, 18. Mai 2015

Die Tage geht´s weiter ...

... mit einem Bericht zur Lage einer mancherorts nicht überall geschundenen Stadt.


Echt erstaunlich! Ja geradezu entzückend ...


Dienstag, 5. Mai 2015

Wer war das ...?

Mitten in der Pampa auf der Lütticher Straße zwischen Aachen Stadtgrenze und dem belgischen Kelmis, - ein SAGRES mini ...



... mit ´nem MHD bis Oktober 2015.

Bis dahin wird die kleine Schnecke das wohl schaffen!



Saúde Caracol e até breve..


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Samstag, 2. Mai 2015

Tom Tom Club | Heinrich Lummer | Klaus R.

... mit Tina Weymouth am Bass waren eine Nebenschiene von Talking Heads und beide Formationen haben mir irgendwie gefallen.

Heute nach langer Zeit mal wieder zu Ohren gekommen.



Das letzte mal, wo ich danach sogar getanzt hatte, war am 21. September 1981 in Berlin im Boby Sands Pup in der Berliner Bülowstraße 89, eine kurze Nacht vor der blutigen Umsetzung des Lummer-Dekrets, - auch "Berliner Linie" genannt.

Auf der Tanzfläche fiel ein Typ auf von der Sorte Landei aus Wessi-Land, der mal dem Mief seiner Heimatstadt Kleve entkommen und in Berlin mächtig einen vom Zappel lassen wollte ...

Am anderen Tag war er tot ... Ich habe diese Scene zwar genau beobachten können aber daß er es war, hab ich erst Tags darauf aus den Zeitungen erfahren.

XXXXXXXXXXXXXXXX 
Die Tage geh ich mal auf die Potse und leg ´ne frische Blume an die Stelle ...


A ram sam sam a ram sam sam | Guli guli guli guli guli ram sam sam | Ram samsam a ram samsam
Houdi qouri houdi qouri ram samsam
Haykayay yipi yaykayé
Ahou ahou a hikichi!


Da muss man erst mal drauf kommen ...! Dem Klaus R. hat das - seinem Tanzstil nach zu urteilen - volle Kanne gefallen. 

Mir auch!