Dienstag, 13. Mai 2014

25. Mai | Schon wieder die Wahl der Qual ...

... von welchen Polit-Arschgeigen und Arschgeiginnen man sich die nächsten Jahre das Fell über die Ohren ziehen lässt.

Und wieder werden die Massen wie Schafe und Lemminge ihr Analphabeten-Kreuz irgendwo hin schmieren, um dann wieder in den Folgejahren permanent ihr frustriertes Maul aufzureißen, daß die gewählten Arschgeigen und Arschgeiginnen wieder nicht das machen, was sie vorher von sich geschwätzt haben.

Und wieder werden sie nicht müde werden - in schizoid-perfider Schuldumkehr - denen, die bei diesem Wahl-Schwachsinn nicht mitmachen, vorzuwerfen, Schuld zu sein. An Allem! ... und sowieso ... Fresse halten! ... Blablabla....

Was ich von diesem pseudo-demokratischen Firlefanz halte, hatte ich ja vor geraumer Zeit bereits in die Gegend rumposaunt.

 Morgen sind Wahlen!!! Gott sei Dank ...

Für Gatinha und Maximus ... 

Ansprache und Danksagung an alle Deutschen ...

usw...usf...

In einem Interview auf den NachDenkSeiten hat sich ein Jens Berger dazu unter anderem wie folgt geäußert,

"Alle Macht geht vom Volke aus, so sagt es das Grundgesetz. Und Brecht sagte: „Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber“. So gesehen sind wir ziemlich dumm. Es ist in der Tat ein sehr bemerkenswertes Phänomen, dass die Mehrheit der Bevölkerung in einem durchweg demokratischen System stets gegen ihre eigenen Interessen votiert." (Quelle: „Und der Arme sagte bleich: Wär ich nicht arm, wärst Du nicht reich!“)

Liest sich gut das Interview. 

Hab seit etwa zwanzig Jahren kein Kreuz mehr gemacht, außer ein hohles, wenn mir der Rücken weh tut...

Und wo ich gerade am verlinken bin, - der Wolfgang J. Koschnick penetriert sich mittlerweile mit Teil 24 mit seinem Grein-Konvolut zur Lage der Nation.

So! Was geht eigentlich ab am 25. Mai 2014? 

Aha! Europawahl! Sehr schön ...! Bravo ...!

Wahlbeteiligung wird wahrscheinlich diesmal die 40% unterschreiten., obwohl!!! - Ja! Richtig gelesen!!! - ich diesmal mein Kreuz machen werde. Zwar nur so aus Daffke aber immerhin. 

Für die lusophonen Statisker, "Die Wahlbeteiligung (in Portugal) betrug 36,8 % und lag damit unterhalb des europaweiten Durchschnitts.) Quelle: Europawahl in Portugal 2009

Ganz schöner Oschi der Wahl-Lappen! Oder?



24 Möglichkeiten ein Kreuz zu machen, könnte für so Manchen eine intellektuelle Herausforderung werden. 

Vor allem je später der Nachmittag, desto höher der Promillespiegel vieler der strammen Demokraten, die aus den Lokalen in die Wahllokale stolpern. 

Da rutscht einem schon mal der Stift aus der Hand oder man kippt mit samt Kabine und Urne um oder muss sich einen Stuhl bringen lassen oder macht ein undefinierbares Krickel-Krackel auf der Rückseite des Stimmzettels...

Woher ich das weiß? Eine ganz abgefuckte Geschichte ... ;-). Extra für Bruxa offengelegt ...

Nicht wählen gehen aber als Wahlhelfer arbeiten, um sich die in aller Regel leicht verdienten 40,00 bis 70,00 Euro einzustecken.

Das hab ich bei vielen Wahlen in den vergangenen Jahren so gehandhabt. Von 12 bis 14 Stunden etwa sechs bis acht Stunden anwesend sein, die letzte Stunde konzentriert auszählen und ab damit.

Um blöden Fragen auszuweichen, in dieser Zeit mal kurz für etwa 30 Sekunden in die Kabine, wo ich mich am Po kratze, ein wenig raschel-raschel und hüstel-hüstel, um dann mit wichtiger Miene einen mit einer obszönen Geste verzierten Stimmzettel in den Schlitz der Urne zu stecken.

Amen! 

Jaaaa! Ich weiß! Aber ich war als Kind schon Scheiße... :-))))!


Diesmal wird es bestimmt gaaaaanz lustig werden. Ich würd´ zu gerne die entgleisenden Visagen sehen, wenn die Staatsbürger und nicht selten angetüddelten Demokraten diesen Stapel Papier in die Hand gedrückt bekommen.


Nochmal in dicht ...



Alles in Allem sieht das dann so aus.


Das wird bestimmt ein ulkiger Tag, mit vielen ulkigen Demokraten die wahltrunken an ihren Stiften und Kugelschreibern knabbern und einer ulkigen Auszählerei bis weit nach Mitternacht ...

Ich verzichte diesmal auf die Wahlhelfer-Kohle und denke, daß ich das jetzt nicht näher begründen muss.
-------
-------

Mein neustes Hobby! Mit HTML-Codecs spielen und in diesem Blog einbringen ...

Mach ich heute aber hier nicht, weil ich Angst habe, diesen Euch zum Wohlgefallen hin geschusterten Beitrag zu schreddern.

Aber so ganz ohne Mucke lass ich Euch nicht ziehen.


Tschüss ...


Montag, 12. Mai 2014

Letzen Samstag auf dem Hochrad...

... fand bei sehr trüben Wetter mal wieder der

Aachener Fahrradtag | Rund um den Aachener Elisenbrunnen


statt.

Die üblichen und unvermeidbaren notorisch hyper-pedalierenden Aachener Gutmenschen mit defizitärer Hirn-Ventilation und Schaum vor´m Maul, wenn man ihnen die Fakten hinsichtlich des allerorten unübersehbaren und abschaumigen Radler-Verhaltens in dieser nun schon zur Genüge vernackenschlagten Stadt vermitteln möchte.

Na egal! Gefallen haben mir der Kommissar Don Quijote mit seiner zweirädrigen Rosinante von der Verkehrspolizei und seine Sekundanten.

Und dann dieser verzaubernde Auftritt von Florian dem Zauberer mit seinen Rollern, Tretautos und Dreiräder aus den vergangenen hundert oder mehr Jahren.








 Das folgende Werkstück hat mich besonders beeindruckt. Zwischen den Kriegen hatte das ein handwerklich begabter Vater für seine Kind gebaut, daß beide Beine verloren hatte.

Trotz allem konnte ich mir beinahe vorstellen, wie auf diesem Gefährt ein glücklich lachendes Kind durch die Welt der "Goldenen Zwanziger" kar­ri­o­lte.





Das Bild, wo ich verzweifelt versuche, meine Contenance auf dem Hochrad zu wahren, weigere ich mich, hier einzustellen ...

Übrigens! Hier gibt es Aachener Blogs in Hülle und Fülle 



Bis die Tage ... 

edit: "Ich gratuliere ... für das Erbrochene ..."

Hab mal spaßeshalber nach ´Beton-Burka` gegoggelt. Gibt es tatsächlich den Begriff. Ich kenne seit Samstag jemanden, das die gut stehen würde .... 



Donnerstag, 8. Mai 2014

Kaugummi, Kippen und Kondome ... | Teil 5

Aachen ... 

Kennen tu ich diese Stadt seit 1970, als im Reiterstadion Soers das legendäre Drei-Tages-Festival stattfand. 

Pink Floyd kam für 2000 Pfund ||| Aachener Pop-Festival 1970

Musikalische Grüße aus Aachen 

An Kaugummis kann ich mich jetzt nicht so wirklich erinnern, Kiff-Kippen gab es reichlich und Kondome waren damals in Vor-Aids-Zeiten so, wie Füße waschen in Gummistiefeln ... 




Morgen sind es genau 37 Jahre her, daß ich nach Aachen gezogen bin. Genau gesagt am 9. Mai 1977 von Berlin-Kreuzberg mit vier Bananenkartons und zwei Reisetaschen.

In den ersten Monaten lag mein Bewegungsradius gerade mal so etwa anderthalb bis maximal zwei Kilometer rund um Dom und Rathaus.

Schon jenseits des Grabenrings gab es erste Orientierungsschwierigkeiten.

Irgendwann bin ich mal durch die Guatiastraße und Am Roskapellchen  gelaufen. Wollte eigentlich zum Degraa am Theater, wo ich gejobt hatte. An der Jakobskirche bin ich ausgekommen, wo ich dann keinen Schimmer mehr hatte, wo ich eigentlich war.

Am Haus Jakobstraße 165 -  da wo heute das Geschäft mit der coolen Homepage drinnen ist -  hing damals noch ein richtig schicker und bunter Kaugummiautomat, der nicht zerstört oder beschmiert mit sonstwas war. 

Davor standen drei junge Mädels und fütterten das Teil mit Groschen. Da sonst keiner gerade in Ansprechnähe gewesen war, fragt ich sie, wie ich zum Theater oder der Hauptpost käme.

Sie waren kurz zuvor bei Klaus und Helga Zipprath essen (von denen ich bis dahin noch nichts gehört hatte und erst zwanzig Jahre später über deren Schwelle trat) und amüsierten sich wie Bolle jüngst zu Pfingsten über mein Anliegen. 

Ihre Antworten und Richtungshinweise waren präziser, wie so manches heutige GPS-Gerät. 

Die kannten von der Ecke Stromgasse, den ganzen  Grabenring runter, bis zur Wirchisbongardstraße jeden Laden auf beiden Seiten. Die meisten davon sind schon vor ewigen Zeiten verschwunden und selbst Ur-Öcher haben vieles vergessen ...

Klaus ist nun auch schon seit einiger Zeit im Frittenhimmel, das Haus gibt es nicht mehr...





... und der Kaugummiautomat ist auch verschwunden.





Aber immer, wenn ich dran vorbei laufe, sehe ich sie - die drei Öcher Mäddche - und höre ich fröhliches Gekicher und Geplapper.

Als ob es gestern gewesen war ...

Mittwoch, 7. Mai 2014

Wenn Bäume wegrennen könnten ...

... dann wäre Aachen eine Wüstenei der verheerenden  Nackenschläge.

Peinlich: Grüne vergessen die eigenen Spielregeln

Entweder  ist dieses zu Fleisch gewordene dendrologische  Grauen der Aachener Grünen mitverantwortlich für den Kahlschlag in Stadt und Land der vergangenen zwei Jahre oder die Reste des innerstädtischen Baumbestandes würden die Füße in die Hand nehmen, für um nach Gobi zu refugen.

Früher war hier alles mit Bäumen bestanden.



 
Heute sieht es eher an vielen Orten im Umland eher so aus, wie in den Artikeln beschrieben.


Vor paar Tagen sah der Baum noch so aus.



Ich hatte sie in diesem Blog schon einige male vorgestellt. Letztmalig  hier ...und ich könnte noch viel erzählen.

Und nicht nur ich ... ||| ...    |||  ...

 

Seid froh, geneigte Leserschaft meines Blogs, daß das Lesen der Artikel unserer Leuchten der deutschen Medienlandschaft in Aachen kostenpflichtig ist, Ihr aber niemals so doof seid, für diese  ziemlich gleichgeschalteten  Journaillen auch nur einen Groschen hin zulegen. Es lohnt sich nicht ...

Von den von ihr versprochenen Neuanpflanzungen hat diese Frau in den vergangenen Monaten so etwa drei oder fünf, es könnten auch sieben oder elf gewesen sein oder waren es nur neun? - medial aufgehübscht einbuddeln können.

Wenn die in diesem Tempo weitermacht, dann wird der letzte von ihr gepflanzte Baum in die Erde kommen, wenn die BRD eine Teil-Republik Russlands geworden ist.

Der letzte Baum, der sich nicht(!) vor ihr gebeugt hat, war der auf dem Lousberg anno Tobak, wo sie mit dem Auto gegen gefahren war (Klenkes April 2014 als E-Paper, Seite 8-9, auf vergrößern klicken)...

Hat jemand die Telefonnummer von den Ents und von den Huorns? Wir brauchen dringend Hilfe hier ...



Mehr GRÜN für Aachen!  ??? Also ich seh´ eher schwarz, wenn diese leibhaftige Apokalypse es schaffen sollte... Oder rot ...