Freitag, 10. Juni 2022

Portugiesische Wokinesen und ein kurzer Ausflug nach Dolhain

Kaum zu glauben, in was für einer overwokten Phantasieblase manche Zeitgenossen leben.

Diese Wokinesen (* aha!) (hab vergessen, wo ich diese kreative Sprachperle gefunden habe) haben sich in ihrer lusophonen Blase - weit ab von jeglicher Realität auf den Straßen deutscher Großstädte - in der portugiesischen Walachei verkrochen und glauben nun in ihrem Wahn, ungefragt und bar jeder Vernunft, den Rest der Welt das Funktionsprinzip von "Schubladendenken" erklären zu dürfen. Und dabei wurden die Fahrrad- und E-Roller-Nazis auf Bürgersteigen dort noch gar nicht erwähnt (die es im übrigen mittlerweile auch in Lissabon zuhauf gibt).

(*aha! Es hat geheißen Wokisten und ward über Umwegen hier  gefunden)

Denen braucht man nur eine Flasche Superbock oder ´nen Roten auf einer mit mieser Graffito beschmierten Azulejokachel zu servieren, dazu einige - den Preis oft genug nicht wert seienden - Pasteis de Nata vor die Nase hängen und ihnen ein bisschen von der Bohnenstange Mariza die Schicksalsgesänge (auch Fado genannt) plärren lassen.

Schon bekommen sie feuchte Schlüpfer oder eine Erektion, und beginnen ihr ewiges Mantra zu chanten

"Hare Krishna - Hare Krishna  - Portugalia - Hare Krishna - Portugalia ... Blablabla ..."

Hab dazu mal  - als der dortige oberste Gesinnungswächter noch hemmungslos seine despektierlichen Allüren ausgetobt hat - eine geiles Thema zu eröffnet.

Deutsche in Portugal | Integrierte Gäste oder verkappte Lusomaniacs ?

Apropos ´Bohnenstange´. Keine Ahnung, weshalb mir das gerade eingefallen ist, - man stelle sich mal vor, - Mariza und Karl Lauterbach wären ein Paar .... 😡

Ich würd´ Putin um Asyl bitten, oder sowas in der Art.

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Was hab ich hier vor 20 Jahren für eine schöne Zeit verbracht, als ich noch auf dem Gehöft gewohnt hatte und mein Küken noch ein schnell größer werdendes Küken gewesen war ...

Limbourg ||| Dolhain am wunderschönen Place Léon d'Andrimont ||| bei Madame R. Pottier-Hick KLICK zur heutigen Zeit ...


Mit dem Küken im Kinderwagen und zwei Hunde dabei, war man da Hahn im Korb. 

Der Hund von Madame R. Pottier-Hick hatte die Angewohnheit stets an dem Stuhl auf dem sich - wer auch immer - setzte, einen winzigen Strull an eines der vier Beine zu pinkeln, womit er signalisierte, daß man willkommen sei, aber dies alles ihm gehören würde.

Für meine Hunde gab es immer einen frischen Napf Wasser, welches von Madams Tölle vor gekostet wurde. Erst dann! durften die Besucherhunde ran. Sonst gab es Maulschellen mit den Pfoten.

Das halbe Glas Milch für das Küken war immer frei. 

Später - anno 2013 - hat sie mir das schüttere Haar vom Kopf gefuttert. 



Zum Beispiel im historischen Altstadtzentrum auf dem Berg im Aux Ambassadeurs bei einem gepflegten Crepes Ambassadeur - Viande de Veau Hachée-Champignons. KLICK.

Gibt es leider nicht mehr dieses tolle Restaurant.

2018 im Februar hat die Madame noch manchmal aus dem Fenster geschaut und gewunken, nachdem sie ihr Café de la Delifrance altersbeding geschloßen hatte.



Sie ist vor einiger Zeit gestorben. 

Aber das sind andere Geschichten ...

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Vor einigen Jahren wurde das Zentrum von Dolhain richtig gut aufgehübscht. Letztes Jahr von der Flut großflächig zerstört und nun wird wieder aufgebaut.

Immerhin, - ein paar "nette" Bilder geschoßen vor paar Tagen für einen schnellen Ausflug und einen formidablen Cafe ...






Die belgische Weser (Vesdre). Teilweise stand das Wasser bis zu 6 Meter hoch. Rechts bis an den Fenstersims im zweiten Stock.









Dieses Schild war binnen zwei Wochen wieder neu angebracht an der frisch verputzten Wand 😁.



Das wird alles wieder werden ... :-))) KLICK. Hoffentlich!

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Letztens hier gefunden. 


Ich sag mal so, - wenn nur die Hälfte von dem wahr ist, was die Frau dem US-Gericht vorgelogen hat, hätte Johnny Depp ruhig mal ein Satz Ohrfeigen verteilen können ...



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